Tödlicher Absturz in Tirol: 62-Jähriger stürzt 130 Meter tief!
Ein 62-jähriger Mann aus Kelheim starb nach einem tödlichen Sturz in den Tiroler Alpen. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Tödlicher Absturz in Tirol: 62-Jähriger stürzt 130 Meter tief!
Ein tragisches Unglück hat am 26. August 2025 die Tiroler Alpen erschüttert. Ein 62-jähriger Mann aus dem Landkreis Kelheim in Niederbayern stürzte bei Längenfeld am Schrankogel, einem imposanten Berg mit einer Höhe von 3.497 Metern, rund 130 Meter in die Tiefe. Der Vorfall ereignete sich gegen 11:20 Uhr, als der Wanderer am Südwestgrad des Schrankogel unterwegs war. Ein anderer Bergsteiger, der den Sturz beobachtete, alarmierte umgehend die Rettungsdienste. Doch für den Bayern kam jede Hilfe zu spät, wie wochenblatt.de berichtet.
Die Retter konnten nur noch den Tod des Alpinisten feststellen, dessen Leiche anschließend mit einem Hubschrauber geborgen wurde. Die Tiroler Polizei hat bereits die Identität des Mannes ermittelt, der auf der Suche nach neuen Gipfelerlebnissen in die Berge aufgebrochen war. Eine Obduktion seiner Leiche wurde angeordnet, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Der Grund für den Sturz bleibt bisher unklar, und die Ermittler arbeiten daran, die Hintergründe zu erleuchten, wie die Allgäuer Zeitung hervorhebt.
Hütten und Wege im Gebirge
Diese tragische Nachricht kommt in einer Zeit, in der viele Bergsportler auf die zahlreichen Möglichkeiten in den Alpen aufmerksam gemacht werden. Der Deutsche Alpenverein (DAV) bietet mit über 325 öffentlich zugänglichen Hütten und mehr als 30.000 Kilometer ausgeschilderten Wegen den Fans des Bergsports vielfältige Abenteuer. Die jährlich über 10 Millionen Euro, die in Hüttenbaumaßnahmen investiert werden, sowie die Modernisierung ökologischer Betriebe zeigen, wie wichtig der DAV die Sicherheit der Alpinisten ist. Zudem sind neueste Technologien und regenerative Energien im Einsatz, um die hochalpinen Unterkünfte zu verbessern, wie auf der Website des Alpenvereins zu lesen ist.
In solchen Höhenlagen ist jeder Schritt entscheidend, und trotz aller Sicherheitsvorkehrungen können Unglücke wie das jüngste immer wieder vorkommen. Es ist eine Erinnerung daran, wie schnell sich die Bedingungen ändern können und wie wichtig es ist, gut vorbereitet und informiert in die Berge zu gehen.