Hitze-Alarm in Bayern: Temperaturen bis 38 Grad und Waldbrandgefahr!

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Kitzingen ist von extremer Hitze betroffen. DWD warnt vor Temperaturen bis 38 Grad und erhöhtem Waldbrandrisiko in Bayern.

Kitzingen ist von extremer Hitze betroffen. DWD warnt vor Temperaturen bis 38 Grad und erhöhtem Waldbrandrisiko in Bayern.
Kitzingen ist von extremer Hitze betroffen. DWD warnt vor Temperaturen bis 38 Grad und erhöhtem Waldbrandrisiko in Bayern.

Hitze-Alarm in Bayern: Temperaturen bis 38 Grad und Waldbrandgefahr!

Heute, am 14. August 2025, warnen die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) eindringlich vor einer außergewöhnlichen Hitzewelle in Bayern. Temperaturen, die das Thermometer bis zu 38 Grad Celsius im Maintal erreichen, werden insbesondere für die fränkischen Landkreise Aschaffenburg und Miltenberg als besorgniserregend klassifiziert. Hier gilt die höchste Warnstufe „extreme Hitze“ und die Gefahren für die Gesundheit sind nicht zu unterschätzen, denn die gefühlten Temperaturen könnten sogar noch höher liegen. Diese amtliche Hitzewarnung des DWD bleibt bis Donnerstag, 19 Uhr, bestehen, wie auch merkur.de berichtet.

In den kommenden Tagen sind einige Wetterextreme zu erwarten. Bei andauernder Hitze wächst nicht nur die Gefahr für die Gesundheit der Menschen, sondern auch die Waldbrandgefahr steigt erheblich. Der Waldbrandgefahrenindex im Norden Bayerns hat bereits alarmierende Stufe 4 von 5 erreicht, und für Freitag, 15. August, prognostizieren die Wetterexperten sogar die höchste Gefahrenstufe 5. Die zuständigen Behörden haben daher Beobachtungsflüge zur Brandüberwachung in den besonders gefährdeten Gebieten wie Oberpfalz und Unterfranken angeordnet. Waldbesucher werden aufgefordert, auf offenes Feuer und Rauchen im Wald zu verzichten, um ungewollte Brandgefahren zu vermeiden.

Unbeständiges Wetter und Gewitter

Nachts wird es zwar etwas kühler, die Temperaturen sinken auf 21 Grad in der Fränkischen Alb und sogar auf 14 Grad in den Alpen. Doch schon am Freitag sind wieder bis zu 36 Grad zu erwarten, begleitet von möglichen Unwettern, die Starkregen, Hagel und starke Winde mitbringen könnten. Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass am Samstag eine leichte Abkühlung auf 31 Grad und tags darauf auf 28 Grad zu erwarten ist. Dennoch bleibt die Wetterlage unbeständig, und es sind einzelne Regenschauer und Gewitter vorhergesagt.

Für Aktivitäten in den Bergen gibt der Deutsche Alpenverein (DAV) ebenfalls wichtige Hinweise. Bergsteiger sollten besonders vorsichtig sein und vermeiden, sich der Hitze ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr auszusetzen. Empfehlung sind frühe Startzeiten in den Morgenstunden, schattige Routen und die Mitnahme einer Regenjacke sowie warmer Kleidung für den Fall, dass sich das Wetter schnell ändert.

Baldige Ruhe für Wald und Mensch?

Die aktuellen Temperaturen und die damit verbundene Hitzewelle haben nicht nur Einfluss auf die Gesundheit der Bevölkerung, sondern beeinflussen auch die Natur. Die extremen Bedingungen erwägen die Möglichkeit von Waldbränden, was gerade in den betroffenen Regionen ein großes Anliegen darstellt. Umso wichtiger ist es, dass sich sowohl Anwohner als auch Besucher der Natur dieser Gefahren bewusst sind. Das Wetter wird in den kommenden Tagen weiterhin genau beobachtet, um rechtzeitig auf etwaige Veränderungen reagieren zu können.

Die nächsten Tage zeigen uns, wie schnell sich die Lage ändern kann. Doch wie immer gilt: Mit ein wenig gesundem Menschenverstand und Vorsicht kann man auch diese Hitzewelle überstehen. Bleiben Sie hydrated und genießen Sie den Sommer – aber achten Sie auf die Natur und einander.