Neues Zentrum für Innere Medizin in Kronach: Bessere Versorgung für alle!

Neues Zentrum für Innere Medizin in Kronach: Bessere Versorgung für alle!
Die Helios Frankenwaldklinik in Kronach präsentiert mit Stolz ihr neues Zentrum für Innere Medizin. Johannes Biesold, Geschäftsführer der Klinik, kündigte heute, am 1. Juli 2025, die Gründung dieses Zentrums an. Ziel ist die Bündelung internistischer Fachkompetenz unter einem organisatorischen Dach, was sowohl für Patient:innen als auch für die Zusammenarbeit der Fachbereiche von Vorteil ist. Dr. Hamadneh, der die Kardiologie der Klinik maßgeblich weiterentwickelt hat, wird die Gesamtleitung des neuen Zentrums übernehmen. Damit wird künftig eine klarere Struktur geschaffen, die die Effektivität in der medizinischen Versorgung verbessern soll.
Aber was bedeutet diese neue Struktur konkret für Patient:innen? Im neuen Zentrum profitieren sie von einer umfassenden internistischen Versorgung mit kurzen Wegen und abgestimmten Diagnostik- und Therapiekonzepten. Durch die enge Zusammenarbeit der Fachbereiche können schnellere Entscheidungen getroffen und individuellere Behandlungspfade eingeschlagen werden. Das Ziel ist eine medizinische Versorgung, die nicht nur leitliniengerecht, sondern auch persönlich und verlässlich ist. Für niedergelassene Haus- und Fachärzt:innen stehen im neuen Zentrum zudem klare Ansprechpartner bereit, was die Kommunikationswege deutlich erleichtert.
Ein internes Netzwerk für Fachkräfte
Ein weiterer wichtiger Aspekt des neuen Zentrums ist die Schaffung von strukturierten Rotationsmöglichkeiten für angehende Ärzt:innen, die interdisziplinäres Denken fördern werden. Das Zentrum garantiert eine umfassende Weiterbildung in der Inneren Medizin, was entscheidend für die langfristige Bindung qualifizierter Nachwuchskräfte ist. Die Anforderungen an das Wissen und die Fertigkeiten, die Ärzt:innen in der Weiterbildung erwerben müssen, sind weitreichend und umfassen unter anderem Gesundheitsberatung, Früherkennung von Gesundheitsstörungen sowie die Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen, wie sie von der bayerischen Landesärztekammer festgelegt werden.
Zum Thema Weiterbildung: Die Facharztausbildung in Innerer Medizin und Kardiologie umfasst 72 Monate, innerhalb derer auch Zeit in anderen Facharztkompetenzen sowie in Notfall- und Intensivmedizin absolviert werden muss. Diese sei entscheidend, da Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache in Deutschland darstellen, was den großen Bedarf an gut ausgebildeten Fachärzt:innen dieser Disziplin unterstreicht. Aktuell arbeiten in Deutschland 5.488 Fachärzte für Innere Medizin und Kardiologie, die sich mit Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems befassen – ein Bereich, der angesichts der demografischen Entwicklung und der steigenden Lebensqualität im Alter zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Die Zukunft der Kardiologie
Die Kardiologie, als eines der größten Teilgebiete der Inneren Medizin, kommt nicht ohne spezialisierte Verfahren und moderne Technologien aus. Von Elektrokardiogrammen bis hin zu Herzkatheteruntersuchungen – die Bandbreite der Diagnosetechniken ist enorm. Minimalinvasive Eingriffe im Herzkatheter-Labor und die enge Zusammenarbeit mit Herzchirurgen in sogenannten „Heart Teams“ sind heutzutage Standard und zeigen, wie wichtig eine interdisziplinäre Zusammenarbeit in der medizinischen Versorgung ist.
Die Helios Frankenwaldklinik steht also für eine zukunftsweisende Entwicklung und bietet nicht nur ein attraktives Betreuungsangebot für Patient:innen, sondern auch ein hervorragendes Umfeld für Fachkräfte in der Inneren Medizin. Das neue Zentrum stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer verbesserten, individuelleren und effektiveren medizinischen Versorgung dar.
Für weitere Informationen über die Entwicklungen in der Inneren Medizin, besuchen Sie bitte Helios Gesundheit, Bayerische Landesärztekammer und Ärztestellen.