Bamberg und Coburg liefern sich packendes Freundschaftsspiel mit 2:2!

Bamberg und Coburg liefern sich packendes Freundschaftsspiel mit 2:2!
Am 14. Juli 2025 war es endlich soweit: Auf dem Sportgelände des SV Dörfleins fand ein spannendes Freundschaftsspiel zwischen den Schiedsrichtergruppen Bamberg und Coburg-Ebern statt. Organisiert von Armin Neubauer, der die Spielleitung übernahm, war das Match eine tolle Gelegenheit, den Zusammenhalt und die Fähigkeiten der Schiedsrichter zu zeigen. Vor Anpfiff präsentierte die Coburger Mannschaft stolz den Siegerpokal des oberfränkischen Schiedsrichter-Hallenturniers, was die Vorfreude auf das Spiel nur noch weiter steigerte. Dies berichtete der BFV.
Das Spiel begann für die Bamberger etwas nervös. Der Ballbesitz lag anfangs zwar bei ihnen, doch nach einem Ballverlust konnten die Coburger den ersten Treffer markieren – 0:1. Dies war jedoch erst der Anfang; bald folgte das 0:2, erneut durch ein schnelles Konterspiel der Coburger. Trotz mehrerer Chancen der Bamberger, darunter ein Kopfball von Jan-Luca Kabitz und ein Pfostenschuss von Matthias Rupp, schien es zunächst noch nicht zu laufen. Daniel Reich vergab einen wichtigen Schuss, der das Spiel vielleicht hätte drehen können.
Spannende Wende in der zweiten Halbzeit
Die Halbzeitpause brachte neue Taktiken, die das Bamberger Trainerteam, bestehend aus Distler, Görtler und Schneider, einbrachte. Und wirklich, die zweite Halbzeit startete vielversprechend für die Bamberger: Quirin Wildhagen gelang nach einem feinen Pass von Nico Imhof der Anschlusstreffer (1:2). Mit frischem Schwung drängten die Bamberger auf den Ausgleich und hatten zahlreiche Torchancen – ein weiterer Pfostenschuss von Rupp und einige hervorragende Gelegenheiten durch Kahraman und Reich sollte man dabei nicht vergessen.
Der Ausgleich folgte schließlich, und das auf spektakuläre Weise: Hannes Kimmel erzielte nach einem Querpass von Maximilian Maier ein Eigentor, was das Spiel auf 2:2 stellte. In den letzten Minuten hatten die Bamberger sogar die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Bei einer strittigen Szene forderten sie einen möglichen Elfmeter nach einem Zweikampf gegen Maximilian Maier, doch der Schiedsrichter entschied nicht auf Strafstoß.
Ein geselliger Ausklang
Der Endstand von 2:2 spiegelte die spannende und intensive Partie wider. Nach dem Spiel hat man sich dann bei einem gemeinsamen Grillen ausgetauscht. Diese Art der Zusammenkunft stärkt nicht nur das Teamgefühl, sondern fördert auch die Kameradschaft innerhalb der Schiedsrichtergruppen. Diese Momente sind nicht nur für die sportlichen Aspekte von Bedeutung, sondern auch für das Miteinander nach harten Gefechten.
Wie die Schiedsrichtergruppe Coburg-Ebern berichtet, ist die Saison in allen Bereichen bis auf einige Spiele beendet, weshalb nun die Sommerpause beginnt. Diese Zeit nutzen die Schiedsrichter, um sich mit Familie und Freunden zu entspannen, bevor in wenigen Tagen die Vorbereitung auf die neue Saison startet. Zu den kommenden Terminen zählen wichtige Lehrabende und Leistungsprüfungen, die für die Schiedsrichter von großer Bedeutung sind.
Insgesamt war das Freundschaftsspiel ein schönes Beispiel dafür, wie die Schiedsrichter in Deutschland zur Förderung des fairen Spiels zusammenarbeiten. In den letzten Jahren sind diese Treffen, bei denen auch die Zusammenarbeit unter den Schiedsrichtern, wie in der Vergangenheit geschehen, immer wichtiger geworden. Neben der sportlichen Leistung ist auch die persönliche Entwicklung und das Miteinander entscheidend, um die Herausforderungen im Schiedsrichterwesen zu meistern, wie auf Wikipedia dargelegt wird.