Technik für Senioren: Selbstbestimmt wohnen im Alter am 16. September!

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Am 16. September 2025 informiert ein Online-Vortrag über moderne Technik für selbstbestimmtes Wohnen im Alter im Bodenseekreis.

Am 16. September 2025 informiert ein Online-Vortrag über moderne Technik für selbstbestimmtes Wohnen im Alter im Bodenseekreis.
Am 16. September 2025 informiert ein Online-Vortrag über moderne Technik für selbstbestimmtes Wohnen im Alter im Bodenseekreis.

Technik für Senioren: Selbstbestimmt wohnen im Alter am 16. September!

Im digitalen Zeitalter wird das Wohnen und Leben im Alter einfacher und sicherer. Diese Erkenntnis steht im Mittelpunkt eines kostenlosen Online-Vortrags, der am Dienstag, den 16. September 2025, um 17 Uhr stattfinden wird. Dabei zeigen die Referenten, Kirsten Heiland und Thomas Heine vom Landeskompetenzzentrum Pflege und Digitalisierung, wie moderne Technik den Alltag von Senioren erleichtern kann. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie Selbstbestimmung und Sicherheit im Alter durch digitale Hilfsmittel gefördert werden können, wie Bodenseekreis berichtet.

Der Vortrag ist Teil einer größeren Initiative, die unter dem Netzwerk “Älter werden im Bodenseekreis” läuft. Dieses Netzwerk umfasst rund 300 Akteure, darunter Altenhilfeeinrichtungen und Fachkräfte, die sich für die Unterstützung älterer Menschen engagieren. Die Anmeldung für den Vortrag ist erforderlich, der Zugangslink wird nach der Anmeldung per E-Mail bereitgestellt. Interessierte können sich unter www.bodenseekreis.de/aelterwerden anmelden.

Technologische Hilfsmittel für Senioren

Moderne Technologien tragen entscheidend dazu bei, dass ältere Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen können. Dabei kommen verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz, die nicht nur Sicherheit bieten, sondern auch die Lebensqualität erhöhen. Zu den vorgestellten Technologien gehören unter anderem Sturzerkennungssysteme, Hausnotrufsysteme, Inaktivitätsmelder sowie auch intelligente Lichtsteuerungen. Diese Hilfen präsentieren die Referenten während des Vortrags und demonstrieren, wie sich diese technologischen Innovationen in den Alltag integrieren lassen. Verbraucherzentrale hebt hervor, dass digitale Assistenten besonders hilfreich für Senioren sind, um alltagsrelevante Aufgaben zu bewältigen.

Ein weiteres Beispiel ist der „Care-Table“, auch unter dem Namen „Waldi“ bekannt. Dieser neigbare Touchscreen ermöglicht Internetzugang, Videoanrufe und interaktive Spiele wie Memory. Er schafft eine angenehme Atmosphäre für die Bewohner, indem er zum Beispiel Kaminfeuer oder Meeresrauschen simuliert. Diese Innovation soll vor allem die Aktivität der Senioren im täglichen Leben fördern und soziale Interaktion unterstützen. Solche Technologien, die in Seniorenwohnanlagen eingesetzt werden, sind Teil der Bestrebungen, das Leben im Alter zu bereichern, wie Pflege Today betont.

Vielfältige Möglichkeiten für ein besseres Wohnen

Im Rahmen des Vortrags werden zudem die praktischen Anwendungen von digitalen Assistenzsystemen erläutert. Beispielsweise gibt es bereits Altersgerechte Assistenzsysteme, die in zahlreichen Wohnungen installiert sind. Diese Systeme nutzen Sensoren, um Bewegungen zu überwachen und Abweichungen von den täglichen Routinen zu erkennen. Bei Auffälligkeiten werden Angehörige oder Pflegekräfte sofort informiert. Solche Technologien sind besonders wertvoll, um Sicherheit zu gewährleisten, ohne die Selbstständigkeit der Senioren zu beeinträchtigen.

Das Netzwerk „Älter werden im Bodenseekreis“ will mit dieser Initiative nicht nur das Bewusstsein für technische Innovationen schärfen, sondern auch den Austausch und die Vernetzung unter den Akteuren im Bereich Altenpflege und digitale Unterstützung fördern. Wiltrud Bolien steht als Ansprechpartnerin für Fragen zur Verfügung und ist unter der Telefonnummer 07541 204-5640 oder per E-Mail an wiltrud.bolien@bodenseekreis.de erreichbar.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über diese spannenden Technologien zu informieren und darüber, wie sie das Wohnen im Alter verändern können. Melden Sie sich an und erleben Sie eine virtuelle Führung durch das „LebensPhasenHaus“ in Tübingen – ein Highlight des Vortrags.