Faszinierende Crashtests: SPD 60plus entdeckt Sicherheit hautnah!

Am 30.06.2025 besuchte die Landsberger SPD-Gruppe 60plus die Crashtestanlage des ADAC, um die Verkehrssicherheit zu erforschen.

Am 30.06.2025 besuchte die Landsberger SPD-Gruppe 60plus die Crashtestanlage des ADAC, um die Verkehrssicherheit zu erforschen.
Am 30.06.2025 besuchte die Landsberger SPD-Gruppe 60plus die Crashtestanlage des ADAC, um die Verkehrssicherheit zu erforschen.

Faszinierende Crashtests: SPD 60plus entdeckt Sicherheit hautnah!

Am 30. Juni 2025 besuchten 15 Mitglieder der Arbeitsgruppe 60plus der Landsberger SPD die modern ausgestattete Crashtestanlage des ADAC im Landsberger Industriegebiet. Volker Sandner, der Leiter der ADAC-Fahrsicherheit, beeindruckte die Gruppe mit spannenden Einblicken in die Welt der Verkehrssicherheit. Sichtbar von der Autobahn A96, ist die Crashtesthalle ein bedeutendes Symbol für den sicherheitsbewussten Einsatz neuer Fahrzeugtechnologien.

Während der Führung wurden die Besucher in die beeindruckende Facility des ADAC eingeführt. Sandner hob die essentielle Bedeutung der Verkehrssicherheit hervor und erklärte die Rolle des ADAC bei der regelmäßigen Veröffentlichung von Testergebnissen. Diese Tests werden stets auf der Grundlage aktueller Erkenntnisse aus der Unfallforschung überarbeitet, um möglichst umfangreiche Informationen bereitzustellen.

Sicherheit im Fokus

Die Crashtestanlage testet nicht nur die Sicherheit von Fahrzeugen, sondern auch von Zubehörteilen sowie die Sicherung von Insassen und Ladung. Seit 1997 wurden hier rund 1700 Fahrzeuge getestet und jährlich etwa 70 Crashtests durchgeführt. Die Testergebnisse sind von großer Bedeutung, da sie Informationen über den Insassenschutz bei verschiedenen Unfallszenarien wie Front- und Seitencrashs sowie Pfahlaufprällen bieten. Besonders interessant ist das Euro NCAP-Programm, das 1998 mit Unterstützung des ADAC ins Leben gerufen wurde, um einheitliche Crashtest-Verfahren in Europa zu etablieren, wie adac.de berichtet.

Ein eindrucksvoller Moment der Exkursion war die Vorstellung eines Dummys, der das Gewicht und die Maße eines ein Jahr alten Kindes nachbildet. Diese Dummies, deren Kosten zwischen 15.000 und 1 Million Euro liegen, sind entscheidend, um die Sicherheitsstandards zu prüfen. Außerdem erlebte die Gruppe eine fesselnde Diashow mit Hochgeschwindigkeitsaufnahmen, die den Schutz von Rückhaltesystemen und Kopfstützen anschaulich demonstrierten.

Forschung und Innovation

Die ADAC Unfallforschung, die 2005 gegründet wurde, unterstützt diese Bemühungen intensiv. Mit Kooperationen zwischen 38 Stationen der ADAC Luftrettung gGmbH und dem ADAC Technikzentrum sollen wissenschaftliche Daten zu schweren Verkehrsunfällen gesammelt werden. In den letzten zwei Jahrzehnten wurden etwa 50.000 Unfälle erfasst, was den Weg für lebensrettende Erkenntnisse ebnete, die in Verbraucherschutzprojekte wie Crashversuche und Euro-NCAP Tests einfließen. Dabei werden unter anderem Rückhaltesysteme, Kreuzungsunfälle sowie Risiken im Straßenverkehr detailliert analysiert, wie presse.adac.de betont.

Ingo Lehmann von der Arbeitsgruppe 60plus bedankte sich für diese spannende und lehrreiche Exkursion. Nach dem informativen Tag gab es in der Gaststätte Il Lago di Garda eine angeregte Diskussion über die gesammelten Eindrücke und den Wunsch, künftig eine weitere Exkursion zum ADAC Testzentrum Mobilität in Penzing zu planen.

Die Einblicke in die Crashtestanlage verdeutlichten einmal mehr, wie wichtig Verkehrssicherheit im modernen Straßenverkehr ist und wie der ADAC durch Forschung und Testergebnisse einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer leistet.