Herzing fordert: Schutz für Aschaffenburgs ICE-Halt unverzichtbar!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Der Aschaffenburger Oberbürgermeister Herzing fordert den Erhalt des wichtigen ICE-Halts, der ab Dezember entfällt und Pendler stark betrifft.

Der Aschaffenburger Oberbürgermeister Herzing fordert den Erhalt des wichtigen ICE-Halts, der ab Dezember entfällt und Pendler stark betrifft.
Der Aschaffenburger Oberbürgermeister Herzing fordert den Erhalt des wichtigen ICE-Halts, der ab Dezember entfällt und Pendler stark betrifft.

Herzing fordert: Schutz für Aschaffenburgs ICE-Halt unverzichtbar!

Ein bedrohlicher Wettlauf gegen die Zeit für die Pendler aus Aschaffenburg: Ab dem 14. Dezember wird ein beliebter ICE nicht mehr in der Stadt halten, was Oberbürgermeister Herzing als fatal für die Region empfindet. Laut aschaffenburg.news ist dieser ICE der meistfrequentierte Zug am Mobilitätsknoten Aschaffenburg und spielt eine Schlüsselrolle für die Anbindungen aus dem Landkreis Miltenberg und dem Landkreis Aschaffenburg.

„Diese Entscheidung trifft insbesondere die Hunderten von Berufspendlern, die täglich auf den Zug angewiesen sind“, äußerte Herzing besorgt. Morgens sind die Regional- und Fernverkehrszüge nach Frankfurt am Main durchwegs voll, was die Dringlichkeit des Problems verdeutlicht. Ein Umstieg auf den Regionalzugverkehr nach Hanau wird von vielen als unzumutbar angesehen. Schließlich haben diese Züge oft Verspätungen von bis zu 30 Minuten oder fallen sogar ganz aus.

Folgen für die Pendler

Die Erreichbarkeit des ICE von Hanau nach Frankfurt wird für die Berufspendler als nahezu unmöglich eingeschätzt. Herzing appelliert daher im Namen der Bürger von Aschaffenburg an die Deutsche Bahn, den Halt des beliebten ICE um 7.05 Uhr zu bewahren. Viele Pendler wären gezwungen, auf das Auto umzusteigen – ein Schritt, der alles andere als im Sinne der DB oder der angestrebten Verkehrswende wäre.

Zusätzlich hat Herzing einen Brief an Heiko Büttner, den Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Bayern, gesendet, um sich für den Erhalt des ICE-Halts einzusetzen. Seiner Meinung nach müsste es im Interesse der Verkehrspolitik liegen, dieses Angebot aufrechtzuerhalten und die Bedürfnisse der Pendler ernst zu nehmen.

„Es liegt auf der Hand, dass die Region auf den wertvollen ICE-Halt nicht verzichten kann“, ergänzt Herzing. Angesichts der hohen Nachfrage und des unzureichenden Angebots an alternativen Verkehrsmitteln können die Bürger nicht einfach abgewiesen werden. Der Erhalt dieses Zughalt ist für die wirtschaftliche und infrastrukturelle Stabilität der Region von entscheidender Bedeutung.

Die Unterstützung der Bürger

Der Widerstand unter den Bürgern ist laut Herzing spürbar. Viele Pendler und Anwohner bringen in Stadtversammlungen ihren Unmut über die Entscheidung der Deutschen Bahn zum Ausdruck. Die Bewegung, den notwendigen Aufruf für den Erhalt des ICE-Halts zu verstärken, wird immer lauter.

Es bleibt abzuwarten, wie die Deutsche Bahn auf den Appell reagieren wird. Doch bis dahin stehen die Aschaffenburger Pendler vor einer ungewissen Zukunft, in der die Nutzung des Autos möglicherweise zur einzigen Lösung wird. Ein Umstand, den die Bürger sicherlich nicht akzeptieren wollen. Ziel ist es, dass eine baldige Entscheidung im Sinne der Pendler fällt, um sicherzustellen, dass die Region weiterhin mobil bleibt.