München bleibt unangefochten der teuerste Logistikstandort Deutschlands!
München bleibt 2025 der teuerste Logistikstandort in Deutschland mit einem Anstieg der Spitzenmieten auf 13,50 €/m².

München bleibt unangefochten der teuerste Logistikstandort Deutschlands!
In Deutschland gibt es spannende Neuigkeiten aus der Logistikbranche! Auf der Realogis-Mietpreiskarte sind die Entwicklungen von Spitzenmieten für moderne Logistikneubauten in 33 wichtigen Märkten nachzulesen. Der Markt zeigt sich dabei eher verhalten, denn das Wachstum der Logistikmieten hat sich ganz klar verlangsamt. Im ersten Halbjahr 2025 verzeichneten die Spitzenmieten bundesweit nur eine moderate Erhöhung, was darauf hindeutet, dass sich die Marktlage stabilisiert.
Wie die Statistik zeigt, liegt der durchschnittliche Anstieg in den untersuchten Märkten bei zwei Prozent – im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wo es noch eine Verteuerung von sieben Prozent gab. Über die Top-Plätze der Mietpreiskarte berichtet Immobilienmanager: München führt das Ranking klar an mit 13,50 Euro pro Quadratmeter und einem Zuwachs von 13 Prozent. Augsburg folgt mit 9,50 Euro (+12 %), während Stuttgart und Hamburg gemeinsam auf dem dritten Platz stehen mit jeweils 9,00 Euro pro Quadratmeter.
Städtetrends und Mietschwankungen
Besonders interessant sind die starken Anstiege bei den Mieten in Ulm und Bielefeld, die beide um 13 Prozent gestiegen sind und nun bei 8,50 Euro bzw. 7,00 Euro pro Quadratmeter liegen. In Berlin hingegen hat sich die Situation verschärft, denn hier sank die Spitzenmiete um fünf Prozent auf lediglich 8,20 Euro pro Quadratmeter. Im Osten Deutschlands müssen sich Märkte wie Leipzig, Zwickau und Magdeburg mit teils doppelt so hohen Rückgängen herumschlagen – Zwickau schneidet dabei am schlechtesten ab, mit einem Wert von nur 5,40 Euro pro Quadratmeter.
Mit Blick auf Köln, das im Mietranking auf dem neunten Platz rangiert, betragen die Spitzenmieten 8,00 Euro pro Quadratmeter, was einem Anstieg von 8,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Stadt hat sich im Vergleich zu den Top-8-Standorten, zu denen auch die großen Spieler wie Berlin, Hamburg und München zählen, als solider Markt positioniert und bleibt interessant für Investoren und Mieter. In Köln ist das Mietpreiswachstum dennoch geringer als in anderen Regionen, was die Attraktivität der Stadt unterstreicht.
Marktbeobachtungen
Der Geschäftsführer von Realogis Immobilien Berlin, Alexander Ego, kommentiert die Lage, dass die tatsächlich erzielten Vertragsmieten leicht unter den Angebotspreisen liegen. Dies zeugt von einer gesunden Marktrealität, die für viele Unternehmen eine positive Grundlage bietet, um Entscheidungen zu treffen. Die Entwicklung der Mietpreise in den letzten Monaten zeigt, dass sich die Dynamik im Been und der Markanz gerade nicht auf einem Allzeithoch befindet.
Zusammengefasst stellt die Realogis-Mietpreiskarte ein spannendes Bild der aktuellen Marktsituation dar. Vor allem die hohe Differenz zwischen den Städten, die sich so stark unterscheiden, könnte für viele Unternehmen ausschlaggebend sein, wo sie ihr nächstes Lager oder Logistikzentrum aufbauen möchten. In einer Zeit, in der die Logistikbranche boomt, bleibt abzuwarten, wie sich die Mietpreissituation in den kommenden Monaten entwickeln wird.
Für weitere Details zu den Mietpreisen in Deutschland empfehle ich einen Blick auf die umfassenden Analysen von Realogis und Haufe, die interessante Einblicke und Prognosen zu diesem Thema bieten.