Betrüger ist unbemerkt: 83-Jährige aus Neumarkt um mehrere Tausend Euro gebracht!

Eine ältere Frau aus Neumarkt i.d.OPf. wurde Opfer eines Betrugs. Tipps zur Prävention und Fahndung starten jetzt.

Eine ältere Frau aus Neumarkt i.d.OPf. wurde Opfer eines Betrugs. Tipps zur Prävention und Fahndung starten jetzt.
Eine ältere Frau aus Neumarkt i.d.OPf. wurde Opfer eines Betrugs. Tipps zur Prävention und Fahndung starten jetzt.

Betrüger ist unbemerkt: 83-Jährige aus Neumarkt um mehrere Tausend Euro gebracht!

Am Mittwoch, den 12. Juni 2025, wurde eine 83-jährige Dame aus Neumarkt in der Oberpfalz Opfer eines hinterhältigen Betrugs, der das Vertrauen älterer Menschen ausnutzt. Laut den jüngsten Mitteilungen der Polizei Bayern, übergab die betroffene Frau mehrere tausend Euro sowie Schmuck an einen unbekannten Abholer. Der Trick des Betrügers wurde über ein manipulatives Telefongespräch vollzogen, das über mehrere Stunden dauerte. Die Übergabe fand in der Seelstraße gegen 15:10 Uhr statt.

Der gesuchte Abholer wird als schlank, etwa 35 bis 40 Jahre alt und in dunkler Bekleidung beschrieben. Leider gelang ihm die Flucht und die Polizei hat umfassende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, einschließlich des Einsatzes eines Polizeihubschraubers. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg hat die Ermittlungen wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs aufgenommen und bittet Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich umgehend zu melden.

Betrugsmethoden im Fokus

Das Vorgehen der Betrüger, das bei der Seniorin angewendet wurde, ist leider nicht neu. Die Deutsche Rentenversicherung warnt ebenfalls vor einer ähnlichen Masche, bei der sich Kriminelle als Mitarbeiter der Rentenversicherung ausgeben. Sie kontaktieren Rentner telefonisch und verwenden dabei Call-ID-Spoofing, um ihre wahre Identität zu verschleiern. Diese Anrufer drohen mit einer Rentenpfändung, sollten die „Opfer“ nicht sofort reagieren und Geld überweisen.

Insbesondere ältere Menschen sind oft Ziel solcher Tricks, da sie möglicherweise weniger Erfahrung im Umgang mit betrügerischen Anrufen haben. Wie die Pflegehilfe hervorhebt, ist es wichtig, dass diese Personengruppe für solche Betrugsmaschen sensibilisiert wird, um finanzielle Verluste zu vermeiden.

Tipps zur Prävention

Um sich gegen diese fiesen Maschen zu schützen, gibt es einige einfache, aber effektive Schritte:

  • Legt bei verdächtigen Anrufen auf und wählt selbst die Notrufnummer 110.
  • Fragt bei der Polizei nach, ob ein entsprechendes Anliegen besteht.
  • Übergibt kein Geld an Fremde, egal unter welchem Vorwand.
  • Behaltet Wertsachen gut im Auge und lasst euch nicht unter Druck setzen.
  • Sprecht mit Freunden und Familie über solche Betrugsversuche, um besser informiert zu sein.

Die Polizei stellt klar, dass keine ernsthaften Institutionen wie Polizei oder Justiz telefonisch zur Übergabe von Geld oder Schmuck auffordern. Auch wenn die Telefonanrufe möglicherweise vertraut erscheinen, bleibt skeptisch und informiert euch!

Um das Problem weiter anzugehen, sollte die Gemeinde zusammenarbeiten und Aufklärungskampagnen für Senioren durchführen. Eine gesunde Solidarität innerhalb der Nachbarschaft und mit Angehörigen ist entscheidend, um alte Menschen vor den machenschaften dieser Betrüger zu schützen. Denn gemeinsam lässt sich gegen diese dreisten Tricks vorgehen!