Riesiger Immobilienschwindel in Nürnberg: Vier Verdächtige festgenommen!
In Nürnberg ermittelt die Polizei gegen vier Verdächtige wegen Immobilienbetrugs. Über eine Million Euro erbeutet.

Riesiger Immobilienschwindel in Nürnberg: Vier Verdächtige festgenommen!
In Nürnberg brodelt es gewaltig: Ein beeindruckender Immobilienschwindel sorgt derzeit für Aufregung in der Stadt. Die Polizei hat mehrere Verdächtige festgenommen, die mit gefälschten Immobilienverkäufen Schindluder getrieben haben. Insgesamt sollen vier Täter rund eine Million Euro erbeutet haben, wie Infranken berichtet.
Wie kam es zu diesem Masche? Zwei Männer im Alter von 43 und 37 Jahren stehen im Mittelpunkt der Ermittlungen. Sie haben einem 61-jährigen Immobilienhändler gefälschte Grundbuchauszüge vorgelegt und damit dringend benötigte Anzahlungen von Kaufinteressenten erhalten. Damit nicht genug: Der Immobilienhändler überwies über eine Million Euro an die Täter, ohne jemals die versprochenen Immobilien zu erhalten. Geplagt von berechtigtem Misstrauen wandte sich der Geschädigte im August 2025 an die Polizei.
Die Festnahmen
Als die Beamten schließlich ein Treffen zwischen dem 61-Jährigen und den Verdächtigen arrangierten, kam es zu einem unerwarteten Fluchtversuch. Wie Nordbayern berichtet, flüchteten die beiden Männer im Auto einer 33-jährigen Frau. Die Polizei ließ sich jedoch nicht beirren, hielt den Wagen an und nahm den 43-Jährigen sowie die Beifahrerin fest. Der 37-jährige Täter konnte zunächst entkommen, wurde aber einige Wochen später geschnappt.
Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen, die von der Nürnberger Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth durchgeführt wurden, wurde eine vierte Tatverdächtige identifiziert. Alle vier Verdächtigen müssen sich nun wegen Betrugs verantworten. Das Ausmaß des Schadens ist beachtlich: Neben der einbehaltenen Million summieren sich die Verluste weiterer Käufer.
Die Ermittlungen gehen weiter
Die Ermittlungen sind noch lange nicht abgeschlossen. Bei Durchsuchungen fanden die Beamten nicht nur Beweismittel zu den gefälschten Immobilienverkäufen, sondern auch mutmaßliches Diebesgut. Zudem stießen sie auf gefälschte Goldmünzen und -barren. Diese mysteriösen Entdeckungen werfen ein weiteres Licht auf die Machenschaften der Verdächtigen.
Die Geschichte zeigt einmal mehr: Bei Immobiliengeschäften ist höchste Vorsicht geboten. Das Vertrauen auf gefälschte Unterlagen kann schnell zu herben Enttäuschungen führen. Und während in Nürnberg die Täter vor Gericht kommen, bleibt die Frage, wie viele unseriöse Geschäfte in dieser Form noch im Verborgenen agieren.
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