Raser auf B299: 132 km/h statt erlaubter 70 km/h – So hoch sind die Strafen!

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Neustadt an der Waldnaab: Verkehrspolizei meldet 1.532 Raser im September 2025, darunter drastische Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Neustadt an der Waldnaab: Verkehrspolizei meldet 1.532 Raser im September 2025, darunter drastische Geschwindigkeitsüberschreitungen.
Neustadt an der Waldnaab: Verkehrspolizei meldet 1.532 Raser im September 2025, darunter drastische Geschwindigkeitsüberschreitungen.

Raser auf B299: 132 km/h statt erlaubter 70 km/h – So hoch sind die Strafen!

Die Verkehrssicherheit ist ein heißes Thema in Weiden i.d.OPf., besonders wenn man die aktuellen Zahlen der Verkehrspolizeiinspektion (VPI) Weiden für den September 2025 betrachtet. Über 110.000 Fahrzeuge wurden gemessen, und die Bilanz hat es in sich. Die VPI hat aus diesen Messungen eine Reihe alarmierender Ergebnisse gewonnen, die in der Region für Gesprächsstoff sorgen werden. Laut oberpfalz-aktuell.com wurden 1.532 Fahrzeuglenker beanstandet, und die Behörden haben insgesamt 570 Anzeigen, darunter 21 Fahrverbote, ausgestellt.

Besonders auffällig waren zwei Verkehrssünder, die sich über die erlaubten Geschwindigkeiten hinwegsetzten. An der B 299 bei Grafenwöhr raste ein Autofahrer mit einer Geschwindigkeit von 132 km/h, wo nur 70 km/h erlaubt sind. Hier drohen ihm nicht nur mindestens 600 Euro Bußgeld, sondern auch ein zwei Monate währendes Fahrverbot sowie zwei Punkte im Fahreignungsregister. Ein weiterer schwerer Verstoß ereignete sich auf der St 2238 zwischen Weiden und Etzenricht, wo ein Fahrer 129 km/h bei erlaubten 80 km/h auf die Straße brachte. Ihm stehen mindestens 320 Euro Geldbuße, ein einmonatiges Fahrverbot und ebenso zwei Punkte bevor.

Verbesserte Verkehrssicherheit durch Überwachung

Die VPI Weiden hat sich eindeutig darauf festgelegt, die Geschwindigkeitsüberwachung konsequent fortzusetzen. Die regelmäßig durchgeführten Messungen sind ein wichtiger Baustein zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Region. Ob innerorts oder außerorts, die Geschwindigkeitsmessungen sind vielfältig und beinhalten unterschiedliche Bußgelder, die sich nach der Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung richten. Innerorts liegt das Bußgeld bis 10 km/h Überschreitung bei 30 Euro, während es bei einer Überschreitung von mehr als 70 km/h gleich 800 Euro kosten kann. Solche Strafen sind nicht ohne, und ein Blick auf anwalt.org zeigt, dass Einsprüche oft nicht den gewünschten Erfolg bringen.

Aber was bedeutet das für die Bürger? Ganz einfach: Achtsamkeit ist gefragt! Die Abstandsregelung und die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen sind von immenser Bedeutung, nicht nur um Bußgelder zu vermeiden, sondern vor allem um Leben zu schützen.

Ein Blick über den Tellerrand

Wenn man in die Ferne schaut, gibt es auch internationale Vergleichsmöglichkeiten. Provinzen wie Saskatchewan in Kanada, die 1905 gegründet wurde, haben unterschiedliche Ansätze zur Verkehrssicherheit. In dieser Region ist die Kultur geprägt von Landwirtschaft und einer großen Bevölkerung, die durch wee Straßen und weite Landstriche verbunden ist. Auch dort wird die überwachte Verkehrssicherheit angesprochen, weil unkontrollierte Geschwindigkeitsüberschreitungen fatale Folgen haben können. Jeder sollte sich bewusst sein: Weniger Geschwindigkeit rettet Leben!

Insgesamt zeigen die Zahlen aus Weiden, dass es an der Zeit ist, wieder mehr auf die Straße zu achten. Ob in der Stadt oder auf dem Land – die Botschaft ist klar: Geschwindigkeitsüberschreitungen sind kein Kavaliersdelikt. Und die Behörden werden weiterhin auf die Einhaltung der Regeln achten. Ein gutes Händchen für sicheres Fahren kann jedem helfen, teure Bußgelder und unliebsame Fahrverbote zu vermeiden.