Heizölpreise im Oberallgäu: Aktuelle Trends und günstige Angebote!
Erfahren Sie die aktuellen Heizölpreise im Landkreis Oberallgäu und die Auswirkungen der Energiesituation zum 30.10.2025.

Heizölpreise im Oberallgäu: Aktuelle Trends und günstige Angebote!
Die Energiesituation in Deutschland hat sich seit dem Ukraine-Krieg spürbar verändert, und das spiegelt sich besonders in den Heizölpreisen wider. Heizöl bleibt für viele Haushalte eine wichtige Energiequelle, obgleich die Preise und Lieferzeiten aktuell stark schwanken. So kostet am heutigen Tag, dem 30. Oktober 2025, Heizöl in Bayern durchschnittlich 94,32 Euro für 100 Liter. Im Landkreis Oberallgäu liegt der Preis bei 93,65 Euro, vorausgesetzt man bestellt mindestens 3000 Liter.
Die Preisspanne für Heizöl in Oberallgäu zeigt sich jedoch recht unterschiedlich, je nach Bestellmenge. Da das Heizöl nach folgendem Schema aufgeteilt ist, können sich Verbraucher auch bei größeren Mengen einiges sparen:
| Bestellmenge (Liter) | Preis für 100 Liter (Euro) |
|---|---|
| 500 | 106,27 |
| 1000 | 97,70 |
| 1500 | 96,12 |
| 2000 | 94,84 |
| 2500 | 94,08 |
| 3000 | 93,65 |
| 5000 | 93,15 |
Preisentwicklung im Blick
In den letzten Wochen sind die Heizölpreise im Oberallgäu spürbar gesunken. Eine kurze Analyse der Preisentwicklung zeigt die folgende Bewegung der letzten Tage:
- 29.10.2025: 92,34 Euro
- 28.10.2025: 94,44 Euro
- 27.10.2025: 94,49 Euro
- 26.10.2025: 93,04 Euro
- 25.10.2025: 93,04 Euro
- 24.10.2025: 93,10 Euro
- 22.10.2025: 89,01 Euro
- 18.10.2025: 87,12 Euro
Mit einem Preis von 93,65 Euro für 100 Liter Heizöl ist das aktuelle Preisniveau relativ niedrig, was für Käufer äußerst attraktiv sein könnte. Allerdings ist die Kaufaktivität in Oberallgäu zurzeit ebenfalls recht gering, was darauf hindeutet, dass viele Haushalte abwarten und nicht sofort zuschlagen.
Blick auf die Zukunft
Ein weiteres Thema, das in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen wird, ist das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG), das bereits 2024 in Kraft treten soll. Bei diesem Gesetz steht eine verpflichtende Beratung vor der Installation fossiler Heizungsanlagen im Vordergrund. Zudem müssen veraltete Ölheizungen, die vor dem 1. Januar 1991 installiert wurden, ausgetauscht werden. Interessanterweise gilt diese Austauschpflicht jedoch nicht für bestimmte Anlagen und Eigentümer von Einfamilienhäusern, die seit 2002 selbst bewohnt werden.
Für Haushalte, die ihre veralteten Systeme durch moderne Heiztechnologien ersetzen wollen, stehen Fördermittel für erneuerbare Energien zur Verfügung. In Deutschland werden derzeit 30,4 Prozent der Wohngebäude mit Heizöl versorgt, und in Bayern sind es sogar 40,2 Prozent. Dies zeigt, wie viele Haushalte auf diese traditionsreiche Energiequelle angewiesen sind.
Die Entwicklung der Heizölpreise wird täglich aktualisiert, weshalb es für Verbraucher sinnvoll ist, die aktuelle Lage im Auge zu behalten. Wer jetzt auf Heizöl setzt, könnte mit einem guten Händchen ein echtes Schnäppchen machen. Weitere Informationen hierzu liefert unter anderem die News.de und die heizoelpreis-aktuell.de.