Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Für ein demokratisches Deutschland!

Am 29.06.2025 finden in Regensburg und anderen Städten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und Hass statt, um für die Demokratie einzutreten.

Am 29.06.2025 finden in Regensburg und anderen Städten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und Hass statt, um für die Demokratie einzutreten.
Am 29.06.2025 finden in Regensburg und anderen Städten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und Hass statt, um für die Demokratie einzutreten.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Für ein demokratisches Deutschland!

Am heutigen Sonntag, dem 29.06.2025, finden in verschiedenen Städten Deutschlands zahlreich geplante Demonstrationen statt, die sich gegen Rechtsextremismus, Hass, Antisemitismus und Hetze richten. Diese Proteste sind Teil einer breiten Bewegung, die auf die wachsende Gefahr durch rechtsextreme Ideologien aufmerksam machen möchte. Laut news.de haben Initiativen zum Ziel, Workshops, Lesungen und Gespräche in mehreren Bundesländern anzubieten, um über die Seriousness dieses Problems aufzuklären.

Die rechtsextreme Szene in Deutschland ist nicht zu übersehen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, und eine Umfrage von Infratest dimap zeigt, dass ganze 67% der Deutschen diese Partei als Bedrohung für die Demokratie ansehen. Tatsächlich wächst das rechtsextreme Personenpotenzial, das Ende 2024 auf über 50.000 geschätzt wird, weiter an, während auch die Gewaltbereitschaft in dieser Gruppe ansteigt. Im Jahr 2024 wurden beinahe 38.000 rechtsextremistische Straftaten gezählt, ein besorgniserregender Anstieg um 47,4% im Vergleich zum Vorjahr, wie Verfassungsschutz.de berichtet.

Demonstrationen und Aktionen für Vielfalt

In diversen Städten sind die Proteste geplant. Beispielsweise am 1. Juni in Kempten unter dem Motto „AFD STOPPEN“ und in Regensburg, wo dazwischen mehrere Aktionen stattfinden. Auch in Nordrhein-Westfalen werden an diesem Wochenende Demonstrationen organisiert. Das zeigt, wie stark die Bewegung gegen den Rechtsruck ist und wie wichtig es ist, auf die Straße zu gehen.

Rechtsextreme Gruppen versuchen zunehmend, in Institutionen und Vereine einzudringen, um ihre Ideologien zu verbreiten. So berichtet der Tagesschau über die Unterwanderung von Vereinen auf der Schwäbischen Alb, wo rechtsextreme Jugendprojekte immer mehr Einfluss gewinnen. Der Geschäftsführer des Instituts für Rechtsextremismusforschung, Rolf Frankenberger, warnt, dass es wichtig ist, Versammlungen und Diskussionen zu führen, um den Einfluss dieser Gruppen zurückzudrängen.

Die Rolle der Vereine und der Gesellschaft

Vereine sollten sich klar zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekennen, fordert Heinz Högerle vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb. Auch Cord Dette, der in der Jugendarbeit tätig ist, betont, wie wichtig es sei, dass Jugendliche für demokratische Werte begeistert und geschützt werden. Der Zusammenhalt in der Gesellschaft ist gefordert, um rechtsextremer Agitation entgegenzuwirken.

Ein Hilferuf um Unterstützung ist notwendig, sieht man sich die Zahlen an: Laut Verfassungsschutz.de werden rechtsextreme Gewalttaten und Propagandadelikte immer zahlreicher. Der vermehrte Einfluss auf kommunalpolitische Strukturen ist besorgniserregend. Insofern ist jeder Mensch gefragt, sich aktiv an diesen Demonstrationen zu beteiligen und ein Zeichen für Vielfalt und Menschlichkeit zu setzen.