Konzert der Hoffnung: Musik in Trümmern am 20. Juli in St. Kassian

Konzert der Hoffnung: Musik in Trümmern am 20. Juli in St. Kassian
Musik hat die Kraft, Menschen zusammenzubringen und in schwierigen Zeiten Hoffnung zu spenden. Ein ganz besonderes Konzert findet am 20. Juli 2025 um 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Kassian, St.-Kassians-Platz 1, statt. Unter dem Motto „…alles, was uns lieb war, liegt nun in Trümmern“ lädt das Ensemble ein, die aktuellen politischen Herausforderungen und die kollektive Verzweiflung in der Welt musikalisch zu reflektieren. Der Eintritt ist kostenlos, und das Programm verspricht eine bewegende Erfahrung.
Das Konzert, das im Rahmen des kulturellen Jahresthemas „Großwetterlage“ steht, thematisiert die Gefühle von Hilflosigkeit und Bedrängnis, die viele in der Gegenwart empfinden. Werke von berühmten Komponisten wie Giovanni Pierluigi da Palestrina, Heinrich Schütz, Josef Gabriel Rheinberger und Steven Heelein werden zu Gehör gebracht. Instrumentalstücke von der Violinistin Franziska Kiesel werden die Darbietungen ergänzen und die Zuhörer in eine besinnliche Stimmung versetzen. Das Ensemble Art Vokal möchte durch diese Aufführung Impulse zur Hoffnung und zur Besinnung geben, gegen die Anfechtungen unserer Zeit anzugehen und Frieden zu fördern.Regensburg.de berichtet, dass diese Veranstaltung auch von der Stadt Regensburg finanziell unterstützt wird.
Ein weiteres Zeichen für den Frieden
In einem ähnlichen Geist fand kürzlich ein PEACE Concert im Rahmen der European Choir Games und des Grand Prix of Nations in Aarhus statt, das von INTERKULTUR organisiert wurde. Diese beeindruckende Aufführung versammelte mehr als 300 Sängerinnen und Sänger in einem vollbesetzten Dom und diente als kraftvolles Zeichen für Frieden, Einheit und gegenseitiges Verständnis. Laut INTERKULTUR betonte Präsident Günter Titsch, wie wichtig Musik als Mahnmal für Frieden in der Welt ist.
Die Veranstaltung beinhaltete nicht nur bewegende Lieder, sondern auch nachdenklich stimmende Texte über den Frieden. Highlight des Abends war die Uraufführung von „An Explosion of Gratitude“, gefolgt von der gemeinsamen Aufführung von Leonard Cohens „Halleluja“. Damit möchten die Organisatoren ein starkes Zeichen setzen und die Kraft der Musik nutzen, um die Menschen weltweit zu inspirieren. Dies war bereits das sechste Konzert in einer Reihe von musikalischen Friedensinitiativen von INTERKULTUR, die seit 2015 fester Bestandteil ihres Programms sind.
Mit solchen Veranstaltungen wird klar, wie bedeutend Musik in schweren Zeiten ist – sie bringt Hoffnung und verbindet, selbst wenn die Welt aus den Fugen zu geraten scheint. Seien Sie dabei, wenn am 20. Juli in St. Kassian Klänge der Hoffnung und der Besinnung erklingen!