Regensburg auf Zukunftskurs: Innovatives ÖPNV-System aus Frankreich entdeckt!

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Eine Regensburger Delegation erkundete innovative Bussysteme in Frankreich, um den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern.

Eine Regensburger Delegation erkundete innovative Bussysteme in Frankreich, um den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern.
Eine Regensburger Delegation erkundete innovative Bussysteme in Frankreich, um den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern.

Regensburg auf Zukunftskurs: Innovatives ÖPNV-System aus Frankreich entdeckt!

Eine spannende Exkursion führte vergangene Woche eine Delegation aus Regensburg in die französischen Städte Strasbourg, Metz und Nancy. Unter den mitgereisten Mitgliedern waren Stadträte, Vertreter des Stadtwerks sowie weitere Interessengruppen, die ein gemeinsames Ziel verfolgten: neue Impulse für ein zukunftsfähiges Busnetz zu finden. Regensburger Nachrichten berichtet, dass die Gruppe nach innovativen Konzepten für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) suchte, um diesen in Regensburg attraktiver und leistungsfähiger zu gestalten.

In Metz besuchte die Delegation das Verkehrsmanagementzentrum des „METTIS“-Systems, das für „bus à haut niveau de service“ steht – also Busse mit hohem Servicelevel. Dabei konnten die Teilnehmer einen Doppel-Gelenkbus zum Wartungszentrum fahren und sich mit Experten vor Ort austauschen. Diese technischen Möglichkeiten könnten auch für Regensburg von Interesse sein, wie der Geschäftsführer des Stadtwerks Manfred Koller anmerkte.

Besuch der modernen Bussysteme

Jede Station der Reise bot wertvolle Einblicke in die Funktionsweise moderner Bussysteme. In Nancy wurde den Delegierten das vollelektrische BHNS-System präsentiert, das Doppel-Gelenkbusse auf eigenen Trassen nutzt. Diese Fahrzeuge zeichnen sich durch eine höhere Geschwindigkeit und Kapazität im Vergleich zu klassischen Linienbussen aus.

Strasbourg, eine weitere Station, war ebenfalls ein Highlight. Hier testeten die Delegierten die „Linie G“, einen Metrobus, der größtenteils auf einer eigenen Trasse fährt, aber auch im Mischverkehr unterwegs ist. Bei einem Empfang im Rathaus informierten die stellvertretende Bürgermeisterin Marina Lafay und Philippe Pagenot über die bisherigen Erfolge sowie zukünftige Pläne des BHNS-Systems, das die ÖPNV-Situation deutlich verbessert hat.

Wichtige Erkenntnisse und Pläne für Regensburg

Die Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer unterstrich die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung des Straßennetzes und die Verwendung intelligenter Planungs- und Steuerungstools. Es wird deutlich, dass eine gut durchdachte Infrastruktur entscheidend ist, um den ÖPNV zu optimieren. Die Erfahrungen und die gesammelten Eindrücke werden die kommenden Planungen in Regensburg maßgeblich beeinflussen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Exkursion nicht nur eine wertvolle Lernerfahrung war, sondern auch die Weichen für eine zeitgemäße und leistungsfähige Nahverkehrsstruktur in Regensburg stellen könnte. Mit innovativen Ansätzen aus Frankreich könnte die Stadt in der Zukunft einen Schritt näher zu einem effizienten und benutzerfreundlichen ÖPNV kommen.