Festtag der Firmung in Altenbeuern: Eine bewegende Zeremonie für 39 Jugendliche!

Festtag der Firmung in Altenbeuern: Eine bewegende Zeremonie für 39 Jugendliche!
Am vergangenen Sonntag fand ein festlicher Firmtag in der Kirche von Altenbeuern statt, der von Abt Petrus Höhensteiger aus dem Kloster Schäftlarn und Pfarrer Christoph Rudolph geleitet wurde. Die Kirche war bis auf den letzten Platz mit Firmlingen, Paten, Eltern und Angehörigen gefüllt. In einem bewegenden Gottesdienst erlebten die jungen Gläubigen, was es bedeutet, den Heiligen Geist zu empfangen und sich zur katholischen Kirche zu bekennen. Der feierliche Einzug der beiden Geistlichen setzte einen feierlichen Rahmen für die Feierlichkeit, die aus persönlichen Worten und dem Wunsch nach dem Schutz durch die Göttlichkeit bestand. Samerberger Nachrichten berichtet, dass die Firmung in der Kirche als ein Moment des persönlichen Glaubens gefeiert wurde.
Die Firmung, abgeleitet vom lateinischen Wort „confirmatio“, steht für Stärkung und Festigung im Glauben. Bei diesem wichtigen Sakrament, das eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche darstellt, empfangen die Jugendlichen „die Gabe Gottes, den Heiligen Geist“. Die Firmung ist der feierliche Ausdruck des Übergangs vom Kindsein zum Erwachsenwerden und bestätigt das Taufversprechen, das Eltern und Paten bei der Taufe abgegeben haben. In der Messfeier, die von einer Gebärdendolmetscherin begleitet wurde, wurde spürbar, wie bedeutend diese Zeremonie für die Firmanden und ihre Familien ist. Zusätzlich wurde die Zeremonie mit einer Geschenkübergabe gefeiert, die den besonderen Rahmen abrundete, wie die Erzbistum München informiert.
Der Weg zur Firmung
Die Vorbereitung auf die Firmung ist ein wichtiger Schritt im Leben junger Menschen und wird in vielen Gemeinden sorgfältig gestaltet. Im Pfarrverband Feldkirchen wird die nächste Firmung am Freitag, dem 4. Juli 2025, um 14 Uhr in der Kirche St. Laurentius gefeiert. Dekan Monsignore Thomas Schlichting wird das Sakrament spenden. Eingeladen sind katholische Jugendliche ab der 8. Klasse – ein Zeichen dafür, dass jede Gesellschaft den Übergang ins Erwachsensein feiert. Die Firmvorbereitung der 45 angehenden Firmlinge umfasst thematische Workshops, soziale Aktionen und sogar Spendensammlungen, wie das Fastensuppenessen, das 646 Euro für die Caritas brachte, wie in der Don Bosco Magazin nachzulesen ist.
Die Firmlinge engagierten sich aktiv mit Besuchen im Altenheim und in der Kindergartenarbeit. Auch eine Unterstützung von Flüchtlingsprojekten stand auf der Agenda. Solche Aktivitäten stärken nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern festigen auch den Glauben im Alltag. Die Vorbereitungszeit wird mit einem Gottesdienst eröffnet, der am 15. Februar 2025 stattfinden wird. Die Firmbeichte wird dabei von Pater Richard vorbereitet, um die Jugendlichen auf den großen Tag einzustimmen.
Ein Blick in die Zukunft
Besonders bemerkenswert ist, dass in der katholischen Gemeinde St. Michael in Großhöhenrain 17 Jugendliche das Motto „Connect“ gewählt haben. Sie bereiten sich ebenfalls auf ihre Firmung vor und zeigen damit, wie wichtig ihnen die Verbindung untereinander sowie zu ihrem Glauben ist. Nach der Firmung dürfen die Jugendlichen eine neue Stärke und Selbstbewusstsein in ihr Leben mitnehmen – eine prägende Erfahrung, die sie auf ihrem Lebensweg begleiten wird. Ein Firmtreff bietet zudem die Möglichkeit, Kreativität auszuleben und Erfahrungen zu teilen. Die Vorbereitungen und die Gemeinschaftlichkeit sind ein zentraler Bestandteil des Firmvorbereitungskurses und unterstreichen die Relevanz, die das Sakrament der Firmung in der katholischen Kirche hat.