RoMed Kliniken: Erstzertifizierung als Alterstraumazentrum DGU®!

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RoMed Kliniken in Rosenheim und Bad Aibling erhalten die Erstzertifizierung als Alterstraumazentrum DGU® für bessere Versorgung älterer Patienten.

RoMed Kliniken in Rosenheim und Bad Aibling erhalten die Erstzertifizierung als Alterstraumazentrum DGU® für bessere Versorgung älterer Patienten.
RoMed Kliniken in Rosenheim und Bad Aibling erhalten die Erstzertifizierung als Alterstraumazentrum DGU® für bessere Versorgung älterer Patienten.

RoMed Kliniken: Erstzertifizierung als Alterstraumazentrum DGU®!

In einem bedeutenden Schritt für die geriatrische Versorgung haben die RoMed Kliniken Bad Aibling und Rosenheim die Erstzertifizierung als standortübergreifendes Alterstraumazentrum DGU® erhalten. Diese Auszeichnung belegt die Zusammenarbeit nach einheitlichen Qualitätsstandards, um ältere Patienten nach Stürzen oder Knochenbrüchen bestmöglich zu versorgen. Die Chefärzte, Dr. Andreas Aresin und Prof. Dr. Christian Zeckey, haben die essentielle Bedeutung dieser Zertifizierung erläutert, insbesondere angesichts der Herausforderungen, die eine alternde Gesellschaft an die Medizin stellt.

Die Pressemitteilung von innpuls.me hebt hervor, dass die Zertifizierung es ermöglicht, eine qualitativ hochwertige alterstraumatologische Versorgung über verschiedene Kliniken hinweg zu gewährleisten. Dabei werden verbindliche Standards für die Behandlung älterer Patienten eingeführt, unabhängig vom Standort. Dies ist besonders wichtig, da oft komplexe Knochenbrüche behandelt werden müssen, die aufgrund von Osteoporose ein höheres Risiko darstellen.

Herausforderungen für die Geriatrie

Osteoporose kann bei älteren Menschen zu Frakturen führen, die selbst bei leichten Belastungen oder sogar spontan auftreten können. Experten von Klinikum Stuttgart betonen, dass Wirbelbrüche häufig starke Schmerzen verursachen und oft eine stationäre Aufnahme für die Anpassung der Schmerzmittel und physiotherapeutische Mobilisation nötig machen. In einigen Fällen kann auch eine Stabilisierung des Wirbelkörpers erforderlich sein.

Eine minimalinvasive Methode namens Kyphoplastie wird hierbei häufig eingesetzt. Diese Technik nutzt einen Ballon, um den Wirbelkörper aufzurichten, nachdem der entstehende Raum mit Knochenzement gefüllt wurde. Viele Patienten sind nach der Behandlung direkt schmerzfrei und können schnell wieder mobilisiert werden. Es gibt jedoch auch Bruchformen, bei denen diese Methode nicht ausreicht, was die Bedeutung interdisziplinärer Kooperation verdeutlicht.

Qualitätssicherung und interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die enge und strukturierte Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen ist ein zentrales Element, um die Behandlungsqualität zu verbessern. Darüber hinaus verpflichten sich die Kliniken zu regelmäßigen Audits, klaren Abläufen und ständigen Fortbildungen. Diese Maßnahmen sollen den älteren Patienten zugutekommen, indem sie zu weniger Stürzen, weniger Delir und kürzeren Liegezeiten führen.

Ein wichtiges Ziel ist die nahtlose sektorenübergreifende Versorgung, etwa von der Akutklinik über die Rehabilitation bis hin zur häuslichen Betreuung. Positive Rückmeldungen von Patienten und Angehörigen zeigen, dass der Ansatz einer umfassenden Betreuung gut ankommt.

Abschließend lässt sich sagen, dass der demografische Wandel und die damit einhergehenden Herausforderungen in der Geriatrie die Notwendigkeit einer qualitativ hochwertigen und interdisziplinären Versorgung deutlich machen. Umso wichtiger ist es, dass Einrichtungen wie die RoMed Kliniken Bad Aibling und Rosenheim ihren hohen Standard beibehalten und stetig weiterentwickeln.