Autohaus Mahag verlässt Starnberg: Ein Abschied nach 30 Jahren!

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Mahag schließt bis Ende 2025 beide Standorte in Starnberg wegen des Großbauprojekts „Moosaik“. Kunden werden an andere Standorte verwiesen.

Mahag schließt bis Ende 2025 beide Standorte in Starnberg wegen des Großbauprojekts „Moosaik“. Kunden werden an andere Standorte verwiesen.
Mahag schließt bis Ende 2025 beide Standorte in Starnberg wegen des Großbauprojekts „Moosaik“. Kunden werden an andere Standorte verwiesen.

Autohaus Mahag verlässt Starnberg: Ein Abschied nach 30 Jahren!

In Starnberg haben sich die Wogen geglättet, aber nicht ohne Abschiedsschmerz. Die Mahag GmbH, ein etablierter Autohausbetrieb, wird Ende 2025 beide Standorte in der Region schließen, nachdem sie stolze 30 Jahre dort ansässig waren. Dies bringt unweigerlich Veränderungen mit sich, die für die Beschäftigten und die Kunden spürbar sein werden.

Der Grund für diese Entscheidung ist das umfangreiche Bauprojekt „Moosaik“, das die Mietverträge der Mahag unmöglich verlängern lässt. Nach der Eröffnung des ersten Standorts im Jahr 1996 und der Erweiterung 2000 in der Münchner Straße 27-29, die speziell für Audi-Fahrzeuge konzipiert war, wird es nun Zeit für einen Schlussstrich. Franziska Steer, Marketingreferentin von Mahag, hebt hervor, dass das Geschäft trotz der bevorstehenden Schließung „sehr gut“ lief.

Verlagerungen und Bauprojekte im Fokus

Die letzte Frist für die Mietverträge endet am 31. Dezember 2026. Nach einem ersten Schritt, im August 2025 Fahrzeuge an andere Standorte zu verlagern, bleibt die Münchner Straße bis zum 28. November für Service und Beratung geöffnet. Im Dezember wird es nur noch einen Notdienst geben, bevor die Tore endgültig geschlossen werden. Der Starnberger Stadtrat hat im September 2025 einstimmig das gemeindliche Einvernehmen für die ersten Bauanträge zum „Moosaik“-Projekt erteilt. Dieses Vorhaben sieht eine umfassende Umgestaltung des Gewerbegebiets vor, das unter anderem eine Tiefgarage und ein mehrgeschossiges Hotel umfasst.

Doch die Schließung hat auch persönliche Konsequenzen. Rund 30 Mitarbeiter werden an andere Standorte innerhalb der Unternehmensgruppe versetzt, wobei die Verkaufsmitarbeiter bereits integriert sind. Leider ist kein neuer Mahag-Standort in Starnberg oder der Umgebung geplant. Stattdessen sollen die Kunden über die bestehenden 30 Standorte in der Region betreut werden.

Männer, die das Kaffeeerlebnis prägten

In einer Welt, in der sich gleichzeitig auch andere Konsumbereiche weiterentwickeln, bleibt Starbucks ein leuchtendes Beispiel. 1971 in Seattle gegründet, erlebt der Kaffeeriese immer noch einen ungebrochenen Aufschwung. Ihr Angebot reicht von frisch gerösteten Kaffeebohnen bis hin zu aromatischem Tee und Gewürzen. Inspiriert von der Seefahrtradition der Kaffeehändler und dem Buch „Moby-Dick“, hat Starbucks seinen Platz im Herzen der Kaffeeszene über die Jahrzehnte gefestigt.

Der Kaffeevisionär Howard Schultz hat das Unternehmen geprägt – von seiner ersten Begegnung 1981, als er von der Kaffeeleidenschaft ergriffen wurde, bis zur Umwandlung von einem Einzelhändler hin zu einem Kaffeehaus im Jahr 1987. Das Konzept, das ihn 1983 inspirierte, fand seinen Ursprung in italienischen Kaffeehäusern, und das hat das Gesicht von Starbucks entscheidend mitgestaltet.

Heute, nach mehr als zwei Jahrzehnten, zieht es Millionen von Kunden in die Filialen weltweit, und die Unternehmensmission bleibt klar: Sie fördern menschliche Verbindungen durch jede Tasse und jedes Gespräch. Ein wenig wie beim Übergang von Mahag, wo sich nach einer langen Geschichte wieder neue Wege auftun werden.

Die Entwicklungen in Starnberg zeigen, dass die Zeit nicht stillsteht; jeder Abschied bringt neue Chancen. Ob beim linken oder rechten Autohändler, der Kunde hat immer die Wahl. Jetzt bleibt abzuwarten, wie das „Moosaik“-Projekt die Region prägen wird und was aus Mahag wird in der Zukunft.