Axt-Angriff im ICE bei Straßkirchen: Vier Verletzte und große Panik!

Am 3. Juli 2025 kam es in einem ICE zwischen Straubing und Plattling zu einem Axtangriff, mehrere Passagiere wurden leicht verletzt.

Am 3. Juli 2025 kam es in einem ICE zwischen Straubing und Plattling zu einem Axtangriff, mehrere Passagiere wurden leicht verletzt.
Am 3. Juli 2025 kam es in einem ICE zwischen Straubing und Plattling zu einem Axtangriff, mehrere Passagiere wurden leicht verletzt.

Axt-Angriff im ICE bei Straßkirchen: Vier Verletzte und große Panik!

Am Donnerstagnachmittag kam es zu einem schockierenden Vorfall in einem ICE auf der Strecke zwischen Straubing und Plattling. Gegen 13:55 Uhr attackierte ein Mann mehrere Reisende mit „gefährlichen Gegenständen“. Nach ersten Berichten soll eine Axt unter diesen Gegenständen gewesen sein. Der Zug, auf dem sich rund 500 Passagiere befanden, war auf dem Weg von Hamburg nach Wien. Um die Lage unter Kontrolle zu bringen, wurde ein massives Aufgebot von rund 150 Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten alarmiert, die vor Ort in Straßkirchen eingriffen. Mindestens vier Personen erlitten leichte Verletzungen und wurden umgehend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht, wie br.de meldet.

Der mutmaßliche Angreifer wurde von der Polizei festgenommen. Berichten zufolge soll er selbst „etwas schwerer verletzt“ worden sein. Genauere Informationen zur Identität des Täters oder den Hintergründen des Angriffs stehen jedoch noch aus. Der Zug steht zurzeit in Straßkirchen, und die Bahnstrecke zwischen Straubing und Passau bleibt gesperrt. Die Deutsche Bahn zeigte sich bestürzt über den Vorfall und sprach ihr Mitgefühl für die Verletzten aus, so berichtete stern.de.

Ein Orchester des Schreckens

Die Situation im Zug muss für die Passagiere unerträglich gewesen sein. Angriffe mit sogenannten „gefährlichen Gegenständen“ sind nicht nur physisch bedrohlich, sondern hinterlassen auch bei den Überlebenden tiefe seelische Narben. Solche Gewaltvorfälle sind äußerst selten, machen jedoch weniger als 4% der gesamten polizeilich erfassten Straftaten in Deutschland aus. Sie beeinflussen das Sicherheitsgefühl der Menschen jedoch weitreichend, wie Daten von Statista zeigen.

Die Gewaltkriminalität in Deutschland hat in den letzten Jahren einen besorgniserregenden Anstieg erfahren. 2024 wurden beispielsweise etwa 217.000 Fälle registriert, die höchste Anzahl seit 2007. Dieser Trend könnte durch wirtschaftliche Unsicherheiten und gesellschaftliche Belastungen getrieben sein, wobei ein Anstieg junger Tatverdächtiger alarmierend ist.

Sicherheitsgefühl der Menschen

Ein Vorfall wie dieser lässt viele Passagiere und die Gesellschaft im Allgemeinen aufhorchen. Sicherheitsbedenken in Zügen und öffentlichen Verkehrsmitteln sind gestiegen, und es ist kein Geheimnis, dass 94% der Deutschen Gewalt und Aggressionen gegen Personen aus Politik, Polizei und Rettungswesen als erhebliches Problem wahrnehmen. Die Polizei versucht, in gut drei Vierteln der Fälle Gewalttaten aufzuklären, doch das Gefühl von Sicherheit bleibt oftmals beeinträchtigt.

In Anbetracht solcher Übergriffe ist es entscheidend, dass die Behörden geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Bürger zu schützen. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Einzelheiten über den heutigen Vorfall ans Licht kommen und welche Lehren daraus gezogen werden können.