Hochwasser-Gefahr in Anger, Piding und Bad Reichenhall: Sicherheit geht vor!

Am 15.08.2025 sichert das Landratsamt Berchtesgadener Land das Überschwemmungsgebiet Stoißer Ache in Traunstein vor Hochwasser.

Am 15.08.2025 sichert das Landratsamt Berchtesgadener Land das Überschwemmungsgebiet Stoißer Ache in Traunstein vor Hochwasser.
Am 15.08.2025 sichert das Landratsamt Berchtesgadener Land das Überschwemmungsgebiet Stoißer Ache in Traunstein vor Hochwasser.

Hochwasser-Gefahr in Anger, Piding und Bad Reichenhall: Sicherheit geht vor!

Am 15. August 2025 hat das Landratsamt Berchtesgadener Land wichtige Schritte unternommen, um das Überschwemmungsgebiet Stoißer Ache vorläufig zu sichern. Dies betrifft die Gemeinden Anger, Piding und Bad Reichenhall, welche bei einem Hochwasserereignis besonders gefährdet sind. Die Sicherungsmaßnahmen basieren auf detaillierten Ermittlungen des Wasserwirtschaftsamts Traunstein, die zeigen, dass in einem hypothetischen 100-jährigen Hochwasserereignis weite Flächen überflutet werden könnten. Statistisch gesehen tritt ein solches Hochwasser einmal in 100 Jahren auf, kann aber auch häufiger vorkommen.

Um die Gebiete abzustecken und die Risiken zu minimieren, wurde das Gelände mithilfe eines hydraulischen Modells analysiert und in entsprechenden Karten dargestellt. Diese Ausweisungen helfen dabei, Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor möglichen Hochwasserschäden zu ergreifen. Wichtig zu beachten ist, dass mit der vorläufigen Sicherung auch Einschränkungen einhergehen. So sind beispielsweise die Ausweisung neuer Baugebiete und die Errichtung bestimmter baulicher Anlagen untersagt, und auch bestimmte Handlungen sind nicht erlaubt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Allerdings können unter bestimmten Voraussetzungen Ausnahmen von diesen Verboten erteilt werden.

Ein Blick auf die Bedeutung der Sicherung

Die Kenntnis über das Überschwemmungsgebiet ist für die Gemeinschaft von großer Bedeutung. Sie ermöglicht es den Bürgerinnen und Bürgern, sich auf potenzielle Risiken vorzubereiten und notwendige Schritte für den Schutz ihrer Grundstücke und Habseligkeiten zu unternehmen. Für weitere Informationen steht die Website des Landratsamts Berchtesgadener Land bereit, wo detaillierte Erklärungen zu den neuen Regelungen und deren Bedeutung verfügbar sind.

In einem ganz anderen Kontext zeigt eine aktuelle Studie von Microsoft, wie der Arbeitsmarkt durch die fortschreitende Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst wird. Die Forschung hat herausgefunden, welche Jobs am meisten gefährdet sind, durch KI ersetzt oder transformiert zu werden. Berufe, die stark von Datenanalyse, Inhaltserstellung oder Kommunikation abhängen, sind besonders anfällig, während Jobs, die physische Anwesenheit und manuelle Fertigkeiten erfordern sowie menschliche Interaktion oder spezialisierte Fähigkeiten involvieren, als „KI-sicher“ gelten.

Die Folgen von KI auf den Arbeitsmarkt

Zu den Berufen, denen laut der Studie von Microsoft die höchste Gefahr droht, gehören unter anderem:

  • Dolmetscher und Übersetzer
  • Historiker
  • Passagierbetreuer
  • Vertriebsmitarbeiter für Dienstleistungen
  • Autoren und Schriftsteller
  • Kundenservice-Mitarbeiter
  • Programmierer für CNC-Werkzeuge
  • Telefonisten
  • Reisebüromitarbeiter
  • Moderatoren in Medien

Diese Berufe sind besonders stark von den Möglichkeiten digitaler Technologien betroffen, da viele Tätigkeiten einfach aus der Ferne erledigt werden können. Gleichzeitig gibt es jedoch Berufe, die weniger von dieser Disruption betroffen sind. Dazu zählen unter anderem Berufsbilder wie:

  • Phlebotomisten
  • Pflegeassistenten
  • Arbeiter für die Entsorgung gefährlicher Materialien
  • Helfer in der Malerei
  • Embalmer
  • Betriebs- und Systemoperatoren
  • Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen
  • Automobilglasinstallateure
  • Schiffsingenieure
  • Reifenreparierer

Abschließend lässt sich sagen, dass sowohl die Sicherungsmaßnahmen im Berchtesgadener Land als auch die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz klare Zeichen für den Wandel in unserer Gesellschaft setzen. Ob Hochwasserprävention oder die Anpassung an technologische Veränderungen – es gibt viel zu tun, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Während sich das Wassermanagement um die Sicherheit der Gemeinden kümmert, müssen Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich den neuen Anforderungen des digitalen Zeitalters stellen.