Drama in Dornhausen: Teenager nach spektakulärem Autounfall schwer verletzt!
Ein schwerer Verkehrsunfall in Dornhausen, Bayern, forderte am 7. November 2025 mehrere verletzte Jugendliche. Retter im Einsatz.

Drama in Dornhausen: Teenager nach spektakulärem Autounfall schwer verletzt!
Am Freitagabend, dem 7. November 2025, kam es auf der B13 bei Dornhausen in Bayern zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall, der die Anwohner in Atem hielt. Ein 17-jähriger Fahrer verlor nach ersten Informationen die Kontrolle über sein hochmotorisiertes Fahrzeug, das sich daraufhin mehrfach überschlug und auf eine beeindruckende Flugphase von 50 Metern ging, bevor es in einer Hecke zum Liegen kam und in Flammen aufging, wie die tz berichtet.
Bei dem Unglück befanden sich der 17-Jährige sowie sein 18-jähriger Beifahrer im Auto, beide erlitten bei dem dramatischen Vorfall schwere Verletzungen. Gott sei Dank ist die Lebensgefahr für die beiden jungen Männer mittlerweile nicht mehr gegeben. Initial war jedoch der Zugang zum Fahrer für die Einsatzkräfte der Feuerwehr äußerst schwierig; die Rettungsaktion gestaltete sich als langwierig und dauerte zwischen 30 und 40 Minuten. Feuerwehr Dornhausen, unterstützt von umliegenden Wehren, leistete ganze Arbeit. Anwohner eilten ebenfalls zur Hilfe und setzten Feuerlöscher ein, um schlimmeres zu verhindern.
Ein schwerer Nachgeschmack
Besonders alarmierend ist, dass der Fahrzeugführer keinen gültigen Führerschein besaß, was die Situation noch prekärer macht. Als ob das nicht genug wäre, flog bei dem Unfall ein herausgerissenes Rad des Fahrzeugs sogar in das Wohnzimmer eines Anwohners, der glücklicherweise nicht zu Hause war. Solche Vorfälle werfen Fragen über die Sicherheit auf unseren Straßen auf.
In der jüngsten Verkehrsunfallstatistik von Bayern gehen die Zahlen der total verschuldeten Radfahrer in der letzten Zeit offensichtlich in die falsche Richtung. Während im Jahr 2024 die Zahl der getöteten Radfahrer auf 94 anstieg, berichtete der bayerische Innenminister Hermann von einem Rückgang der Verkehrstoten insgesamt auf 495. Dies sind vier weniger als im Vorjahr, was zumindest einen positiven Aspekt darstellt. Immerhin hatte Bayern im Jahr 2024 mit insgesamt 381.063 Verkehrsunfällen eine Nachhaltigkeit von etwa 2 Prozent.
Radverkehr bleibt problematisch
Die Zahl der verletzten Personen belief sich im Jahr 2024 auf 62.191, was im Vergleich zum Vorjahr einen leicht positiven Trend zeigt. Bemerkenswert ist jedoch, dass die Zahl der Schwerverletzten mit 9.024 einen absoluten Tiefpunkt erreicht hat. Gerade der Radverkehr bleibt besonders problematisch; 42 der 94 getöteten Radfahrer waren mit einem Pedelec unterwegs. Zudem berichteten die Behörden über einen Anstieg von Unfällen unter Drogeneinfluss in den letzten Jahren, was insbesondere auch an der Legalisierung von Cannabis gesehen wird.
Um die Sicherheit insbesondere von Kindern und älteren Personen im Straßenverkehr zu verbessern, sind für 2025 einige Schwerpunktmaßnahmen geplant. Dazu gehören verstärkte Geschwindigkeitskontrollen und ein erhöhter Fokus auf Fahrtüchtigkeit bei Alkohol- und Drogenkonsum. In der bayerischen Radinfrastruktur sollen bis 2030 rund 1.500 Kilometer neue Radwege entstehen, um die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen und die Unfallzahlen weiter zu senken.
Wenn dieses tragische Ereignis eines zeigt, dann, dass wir alle Wachsamkeit brauchen, um solche schlimmen Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Schließlich endet der Spaß auf der Straße nicht nur beim Fahren, sondern beginnt auch bei der Verantwortung, die wir für uns und andere haben.