Bremerhaven in Alarmstimmung: Schifffahrtsmuseum vor dem Aus!
Bremerhaven: Rücktritt von Umweltsenatorin gefährdet Deutsches Schifffahrtsmuseum. Dringender Handlungsbedarf gefordert.

Bremerhaven in Alarmstimmung: Schifffahrtsmuseum vor dem Aus!
In Bremerhaven stehen die Wogen hoch: Das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM) hat mit ernsthaften Schwierigkeiten zu kämpfen. Der Rücktritt von Umweltsenatorin Kathrin Moosdorf (Grüne) sorgt für Aufregung und wird als Bedrohung für die Zukunft des Museums angesehen. Laut buten un binnen verwaltet Moosdorf nicht nur das Umweltressort, sondern war auch Vorsitzende des Stiftungsrates des DSM, was ihren Rücktritt umso einschneidender macht.
Die CDU-Bremerhaven ruft eindringlich Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) dazu auf, sich um die Zukunft des Museums zu kümmern. Der Druck auf das DSM ist beträchtlich: Die Existenz des Museums als Leibniz-Institut, sowie die damit verbundenen Fördergelder, könnten auf der Kippe stehen. Die Situation wird zusätzlich kompliziert, da der Scharoun-Bau, ein zentraler Teil des Museums, seit 2018 für die Öffentlichkeit geschlossen ist und dringend saniert werden muss.
Rücktritt von Kathrin Moosdorf
Der Rücktritt von Kathrin Moosdorf folgt konkreten Vorgängen mit ihrer Staatsrätin und hat weitreichende Konsequenzen. Neben der Ungewissheit über die finanzielle Unterstützung für das DSM ist die personelle Lücke eine echte Gefahr für die laufenden Sanierungsmaßnahmen. Der CDU-Abgeordnete Thorsten Raschen und seine Kollegin Sina Dertwinkel betonen, dass Dr. Andreas Bovenschulte alles daran setzen muss, die Probleme um das DSM als Chefsache anzugehen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, denn bereits 2027 steht die erneute Evaluierung des Museums durch die Leibniz-Gemeinschaft an.
Finanzielle Perspektiven
In einer Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft hat das Direktorium des DSM deutlich gemacht, dass die Herausforderungen nicht alleine bewältigt werden können. Es wurde die Notwendigkeit betont, Gespräche mit Bundestagsabgeordneten aus Bremen in Berlin zu suchen, um die finanzielle Sicherstellung der Sanierung zu garantieren berichtet die CDU Bremerhaven.
Um die dringend benötigten Mittel für die Sanierung zu sichern, können die vorhandenen Millionen für die Najade in Szenen gesetzt werden. Ein gutes Händchen beim Umgang mit diesen Mitteln könnte entscheidend sein, um das Museum zu retten.
Die nächsten Schritte müssen jetzt schnell und überlegt angegangen werden, denn die Zeit drängt. Jeder Tag zählt, wenn es darum geht, ein wertvolles Stück Bremerhavener Geschichte zu bewahren und sichere Perspektiven für die Zukunft des Deutschen Schifffahrtsmuseums zu schaffen.