Hacker-Angriff legt Ameos-Kliniken lahm – Gesundheit in Gefahr!

Hackerangriff auf Ameos-Kliniken in Bremerhaven: IT-Systeme betroffen, Notfälle weiterhin gesichert. Aktuelle Entwicklungen vom 18.07.2025.

Hackerangriff auf Ameos-Kliniken in Bremerhaven: IT-Systeme betroffen, Notfälle weiterhin gesichert. Aktuelle Entwicklungen vom 18.07.2025.
Hackerangriff auf Ameos-Kliniken in Bremerhaven: IT-Systeme betroffen, Notfälle weiterhin gesichert. Aktuelle Entwicklungen vom 18.07.2025.

Hacker-Angriff legt Ameos-Kliniken lahm – Gesundheit in Gefahr!

Ein Hackerangriff hat die IT-Systeme des Ameos-Konzerns erschüttert, der im deutschsprachigen Raum als einer der größeren privaten Klinikbetreiber bekannt ist. Der Vorfall, der heute, am 18. Juli 2025, gemeldet wurde, führte dazu, dass sämtliche digitalen Systeme abgeschaltet wurden. Laut buten un binnen sind die Kliniken momentan per E-Mail nicht mehr erreichbar. Dies betrifft zahlreiche Einrichtungen, darunter auch solche in Bremen, Bremerhaven, und Cuxhaven.

Bereits am Montag wurde vorsorglich entschieden, sämtliche digitale Systeme abzuschalten. Die Auswirkungen sind in verschiedenen Bundesländern spürbar, insbesondere in Mecklenburg-Vorpommern, wo mehrere Krankenhäuser, darunter die in Ueckermünde, Anklam und Pasewalk, betroffen sind. Der E-Mail-Verkehr zu Hausärzten, Apotheken und Pflegediensten war zeitweise unterbrochen, was die Patientenversorgung erschwerte. Dennoch konnte die Betreuung der Patienten und Bewohner während der IT-Problemstellung aufrechterhalten werden, wie die Unternehmenssprecherin betonte. So sind die Notaufnahmen inzwischen wieder ohne Einschränkungen von Rettungsdiensten anfahrbar, berichtet NDR.

Cyberangriffe im Gesundheitswesen – Eine wachsende Bedrohung

Diese jüngsten Ereignisse sind Teil eines besorgniserregenden Trends, denn Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen werden zunehmend Ziel von Cyberattacken. Laut Tagesschau zeigt sich, dass viele dieser Einrichtungen schlecht auf derartige Angriffe vorbereitet sind. Immer wieder kommt es zu großflächigen Angriffen, die die digitalen Infrastrukturen lahmlegen. Experten warnen, dass die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen das Risiko weiter erhöht.

Der Ameos-Konzern selbst betreut mehr als 500.000 Patienten jährlich und hat über 100 Einrichtungen an mehr als 50 Standorten. Die unklaren Hintergründe des aktuellen Angriffs werfen Fragen auf und sorgen für Unsicherheit. Die IT-Sicherheit in Krankenhäusern muss dringend verbessert werden, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) stützt diese Sorgen, indem es die Gefahren von Cyberangriffen im Gesundheitswesen detailliert beleuchtet.

Während die digitalen Anwendungen langsam wieder in Betrieb genommen werden, bleibt die Frage offen: Wer steckt hinter diesem Angriff und wie können wir uns zukünftig besser schützen? Die Notwendigkeit eines effektiven IT-Sicherheitsmanagements wird durch derartige Fälle nur noch dringlicher. Eines ist jedoch sicher: Die Bedrohung durch Cyberattacken verlangt von den Gesundheitsdiensten ein schnelles Handeln und eine verstärkte proaktive Haltung.