Handyverbot an Bremens Schulen: Eltern und Lehrer reagieren!

Bremen führt ab Schuljahresbeginn ein Handyverbot an Grundschulen und Sekundarstufe I ein, um das Wohlbefinden der Schüler zu fördern.

Bremen führt ab Schuljahresbeginn ein Handyverbot an Grundschulen und Sekundarstufe I ein, um das Wohlbefinden der Schüler zu fördern.
Bremen führt ab Schuljahresbeginn ein Handyverbot an Grundschulen und Sekundarstufe I ein, um das Wohlbefinden der Schüler zu fördern.

Handyverbot an Bremens Schulen: Eltern und Lehrer reagieren!

Die Schulen in Bremen stehen vor einem Umbruch: Ab dem neuen Schuljahr tritt ein Handyverbot in Kraft, das für Grundschulen und die Sekundarstufe I gilt. Bildungssenatorin Sascha Karolin Aulepp (SPD) hatte bereits Mitte Mai 2025 ihre Pläne vorgestellt, die durch eine Zustimmung des Personalrats im Juni besiegelt wurden. Ziel ist es, ein besseres Lernumfeld zu schaffen und den Gefahren von Schlafmangel sowie Bewegungsmangel durch die Nutzung von Smartphones und Smartwatches entgegenzuwirken. Der Unterricht soll somit freier von Ablenkungen durch Technik sein, was auch der Gesundheit der Schüler zugutekommen soll, wie Aulepp erläutert.

Laut butenunbinnen.de müssen die Handys und Smartwatches der Schüler während des Unterrichts in ihren Taschen bleiben und sind auszuschalten. Bei Verstößen sind die Lehrkräfte berechtigt, die Geräte einzuziehen und bis zum Ende des Schultages zu behalten. Schulen bleibt es jedoch überlassen, eigene Regeln für die Oberstufe zu entwickeln. Der Bildungsdezernent Hauke Hilz (FDP) meinte, dass lokale Entscheidungen in Bremerhaven besser akzeptiert würden.

Eltern und Ausnahmen

Ein weiteres wichtiges Detail ist, dass Eltern im Falle eines dringenden Kontakts zu ihren Kindern das Sekretariat der Schule nutzen sollten. Außerdem sind Ausnahmen vom Verbot möglich, aber nur in „begründeten Fällen“, zum Beispiel aus medizinischen Gründen. Aulepp betont, dass diese Regelung nicht nur auf den Druck von Eltern, Gewerkschaften oder Kinderärzten zurückzuführen ist, sondern aus einem umfassenden Dialog über die Bedürfnisse der Kinder hervorging.

Trotz der positiven Absichten gab es bereits kritische Stimmen zur kurzfristigen Umsetzung und der Unklarheit in der Durchführung. Dies wirft die Frage auf, wie gut die Schulen und Eltern tatsächlich auf die neuen Regelungen vorbereitet sind.

Technische Unterstützung für eine bessere Zeiterfassung

Obwohl es in Bremen um die Handynutzung im Schulalltag geht, zeigen die Entwicklungen in der digitalen Welt, wie wichtig es ist, die Kontrolle über die eigene Zeit und den Fokus zu behalten. Von der digitalen Schulbank bis zur virtuellen Zeiterfassung – die Herausforderungen und Chancen sind vielfältig.

Für mehr Informationen über die Zeiterfassung und deren Möglichkeiten besuchen Sie Forbes.

Schließlich bleibt abzuwarten, wie sich diese neuen Maßnahmen im Schulalltag bewähren und ob die erhofften positiven Effekte tatsächlich eintreten werden.