Stau-Chaos zum Ferienstart: Überforderung auf den Autobahnen!

Stau-Chaos zum Ferienstart: Überforderung auf den Autobahnen!
Die Sommerferien haben in Bremen, Bremerhaven und Niedersachsen begonnen, und das bedeutet für viele Reisende, dass die Staus jetzt unvermeidlich sind. Bereits am heutigen Freitag zeichnen sich verstärkte Schwierigkeiten auf den Straßen ab. Laut buten un binnen wird vor allem am Freitagnachmittag sowie Sonntagmittag und -abend mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet. Und das nicht ohne Grund – die Autobahnen A1 und A7 zählen zu den am stärksten betroffenen Verkehrsadern, während die Sperrung des Elbtunnels in beiden Richtungen von Freitag bis Montag zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt.
Doch nicht nur in den norddeutschen Bundesländern wird es eng: Auch in Hessen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und den südlichen Niederlanden haben die Sommerferien begonnen. Baustellen auf der A7 zwischen Hannover und Hamburg könnten schnell zum Nadelöhr werden. An den Wochenenden im August erwarten Verkehrsexperten besonders hohe Staus, da viele Familien zurückreisen und Pendler den Weg nach Hause antreten.
Stauprognosen und Tipps für Reisende
Laut ADAC ist die Verkehrsspitze für diesen Samstag zu erwarten, mit einem weiteren Anstieg in der ersten Augustwoche. Reisende, die flexibel sind, sollten ihren Urlaub so planen, dass sie dienstags oder mittwochs an- und abreisen, um den großen Staus zu entkommen. Eines wird klar – die Freitage im August zählen zu den staureichsten Tagen des gesamten Jahres.
Um entspannt ans Ziel zu kommen, empfiehlt es sich, außerhalb der verkehrsreichsten Zeiten zu reisen. Ideal sind Fahrten am Freitagvormittag oder am Abend sowie samstags früh oder nachmittags. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit, auf Berufsverkehr oder Urlaubsreisende zu treffen, die sich auf den Hauptverbindungen tummeln. Zudem gilt es, während der Stauzeiten eine Rettungsgasse zu bilden, um den Rettungskräften die Durchfahrt zu ermöglichen.
Überregionale Herausforderungen
Die Staus werden keinesfalls nur auf norddeutschen Straßen erwartet. Zunehmender Reiseverkehr zeigt sich auch auf den Hauptverbindungen in anderen Bundesländern. Reisereporter hebt hervor, dass besonders die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee sowie Autobahnen wie die A3 von Köln nach Nürnberg und die A7 nach Flensburg unter starkem Druck stehen werden. Das Bild in Österreich ähnelt dem in Deutschland: Auf der Brennerautobahn und der Inntalautobahn drohten ebenfalls längere Verzögerungen aufgrund von Baumaßnahmen.
Für eine stressfreie Reise gilt es, sich vor Fahrtbeginn zu informieren – Baustellen und Verkehrssperrungen können den Zeitplan schnell durcheinanderbringen. Der ADAC empfiehlt zusätzlich, den Ort für regelmäßige Pausen einzuplanen und auf die eigene Erholung zu achten. Wenn man sich an die Ratschläge hält, könnte der nächste Sommerurlaub trotz aller Herausforderungen doch ein gutes Stück entspannter werden.