Deutschland krönt sich nach 30 Jahren zum Basketball-Europameister!

Deutschland krönt sich nach 30 Jahren zum Basketball-Europameister!

Ein echter Nervenkitzel für alle Basketballfans: Deutschland hat am 15. September 2025 die Basketball-Europameisterschaft 2023 mit einem dramatischen 88:83-Sieg gegen die Türkei gewonnen! Das Team um den überragenden Dennis Schröder stellte damit eine seit 1993 bestehende Durststrecke endlich ein und krönte sich zum Europameister. Der zweite Platz ging verdient an die Türkei, die sich über eine lange Zeit im Spiel stark behaupten konnte.

Das Spiel begann für die Türken vielversprechend. Sie legten fulminant los und führten schnell mit 13:2. Doch die Deutsche Mannschaft zeigte Charakter und kämpfte sich zurück in die Partie. Diese Aufholjagd war der Anfang eines Spiels, das von ständig wechselnden Führungen geprägt war. Vor allem Dennis Schröder steckte in der entscheidenden Phase des Spiels die Ärmel hoch und lieferte mit 16 Punkten und 12 Assists eine brillante Vorstellung ab, die ihm zudem den Titel des EuroBasket MVP einbrachte. Auch Isaac Bonga erwies sich als Schlüsselspieler, indem er 20 Punkte beisteuerte und alle vier seiner Dreipunktewürfe versenkte.

Spannende Wendungen und individuelle Glanzleistungen

Nach einer spannenden ersten Halbzeit, in der die Türkei zur Pause mit 46-40 führte, startete Deutschland in die zweite Halbzeit mit einem druckvollen 10-3 Lauf. Am Ende des dritten Viertels war Deutschland in Führung, was sich als entscheidend für den späteren Verlauf des Spiels erweisen sollte. Franz Wagner unterstützte das Team zudem stark mit 18 Punkten und 8 Rebounds, während Alperen Şengün für die Türkei mit seinen 28 Punkten alles aus sich herausholte, jedoch auch einige Ballverluste verzeichnete.

Der Schlussspurt und den dazugehörigen Druck meisterte Deutschland schließlich besser. In den letzten Sekunden sicherte Dennis Schröder den Sieg mit zwei entscheidenden Freiwürfen. Damit war der Traum vom Europa-Titel endlich wahr geworden.

Starkes Team, starke Leistung

Die Bilanz am Ende spricht für sich: Deutschland traf 54% seiner Dreipunktewürfe, während die Türken nur 36% verwerteten. In einem Spiel mit 15 Führungswechseln zeigte sich, dass kein Team nach dem ersten Viertel mit mehr als 6 Punkten in Führung lag. Diese enge Konstellation sorgte für spannende Minuten. Cedi Osman steuerte 23 Punkte für die Türkei bei, doch insgesamt war die Mannschaft auf ihre spielstarken Einzelspieler angewiesen, was sich als Nachteil erwies.

Deutschland hat nicht nur die Goldmedaille in der Tasche, sondern auch die Herzen der Fans erobert. Diese Geschichte wird noch lange in Erinnerung bleiben. Wenn man das Finale in Riga, Lettland, betrachtet, kann man nur sagen: Das war Basketball vom Feinsten! Weitere Informationen finden Sie in den Berichten von Sportschau, Bleacher Report und Spiegel.