Finkenwerder feiert Vielfalt beim ersten Streetball-Cup 2025!

Der erste Hoops & Hustle Streetball-Cup in Finkenwerder fördert Vielfalt, während das Projekt „Be Smart - Don’t Start“ zur Rauchprävention Schülerinnen und Schüler motiviert.

Der erste Hoops & Hustle Streetball-Cup in Finkenwerder fördert Vielfalt, während das Projekt „Be Smart - Don’t Start“ zur Rauchprävention Schülerinnen und Schüler motiviert.
Der erste Hoops & Hustle Streetball-Cup in Finkenwerder fördert Vielfalt, während das Projekt „Be Smart - Don’t Start“ zur Rauchprävention Schülerinnen und Schüler motiviert.

Finkenwerder feiert Vielfalt beim ersten Streetball-Cup 2025!

Heute ist der 28. Juni 2025 und in Köln gibt es einiges zu berichten! Die lokale Schullandschaft blüht auf mit spannenden Events und Initiativen, die nicht nur den Schüler:innen zugutekommen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Hoops & Hustle Streetball-Cup begeistert in Finkenwerder

Am vergangenen Freitag fand der erste Hoops & Hustle Streetball-Cup in Finkenwerder statt, ein wahres Highlight, das die Vielfalt der Gemeinschaft feierte. Unter dem Motto „Finkenwerder ist bunt“ stellte das Turnier den Zusammenhalt in der Region in den Vordergrund. An den Start gingen unter anderem die Cop4U’s, Mitglieder der örtlichen Moscheegemeinde sowie Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums und der Stadteilschule Finkenwerder. Insgesamt kämpften 14 Mannschaften um den Titel und lieferten sich, wie Holger Hülsemann vom Gymnasium Finkenwerder berichtete, spannende und hochklassige Begegnungen.

Abgerundet wurde der Tag durch ein Finale zwischen den Jugendlichen der Inselperle und den Lehrkräften der Stadtteilschule, wo die Inselperle schließlich den STR-Wanderpokal nach Hause nahm. Ein zweites Turnier ist bereits für den 12. Juni 2026 geplant, sodass sich Sportbegeisterte schon jetzt auf ein weiteres tolles Event freuen können.

Rauchprävention mit „Be Smart – Don’t Start“

Ein weiteres wichtiges Anliegen in der Kölner Schullandschaft ist der Wettbewerb „Be Smart – Don’t Start“, der sich der Rauchprävention widmet. Seit fast 30 Jahren bemühen sich Schulen, Schülerinnen und Schüler von der Nikotinabhängigkeit fernzuhalten. Über den Zeitraum von November 2024 bis April 2025 haben in Hamburg beeindruckende 268 Schulklassen an diesem Wettbewerb teilgenommen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler dazu zu motivieren, sich für mindestens sechs Monate rauch- und dampffrei zu erklären.

Die Initiative wird durch das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) organisiert und erhält Unterstützung von namhaften Institutionen wie der Deutschen Krebshilfe und dem Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit. Der Wettbewerb zielt nicht nur darauf ab, den Einstieg ins Rauchen zu verhindern, sondern auch bereits rauchende Schüler zur Reduktion oder zum Verzicht zu motivieren. Es wird zudem wissenschaftlich begleitet, sodass die Wirksamkeit kontinuierlich überprüft werden kann.

Musikalische Talente auf großen Bühnen

Wenn wir schon beim Thema Engagement sind, kann man nicht übersehen, dass auch die musikalische Bildung einen großen Stellenwert hat. So sangen am vergangenen Freitag rund 6.000 Kinder in der Barclays Arena in Altona, ein Erlebnis, das sicher vielen in Erinnerung bleiben wird. Unter der Leitung von Lehrkräften und voller Unterstützung durch Eltern nahmen auch über 120 Kinder aus der Grundschule Müssenredder teil und beeindruckten mit einem bunten Mix aus aktuellen Popsongs und Klassikern, begleitet von einer professionellen Band. Die jährlichen „6K United!“-Konzerte sind Maßstäbe für Schülerinnenkonzerte in Deutschland und ziehen immer wieder große Menschenmengen an. Sandra Lengwenus, eine Lehrerin der Grundschule Müssenredder, schwärmte von einem einzigartigen Abend vor einem begeisterten Publikum.

Schülerfilmwettbewerb „AAAND ACTION!“

Abgerundet werden kann der Blick auf die Kölner Bildungslandschaft durch den Schülerfilmwettbewerb „AAAND ACTION!“, der von der Stiftung Jeder Mensch e.V. ausgetragen wird. Schülerinnen und Schüler aus der gesamten Europäischen Union haben die Möglichkeit, kreative Filme zu europäischen Grundrechten zu erstellen. Die besten Filme werden beim Filmfestival „Film ohne Grenzen“ mit einer Premiere prämiert und Geldpreise in verschiedenen Altersgruppen vergeben. Diese Initiative fördert nicht nur die kreative Auseinandersetzung mit relevanten Themen wie Umwelt und Politik, sondern stärkt auch das Bewusstsein für gesellschaftliche Grundwerte.

Köln zeigt damit, wie vielfältig und aktiv die lokale Bildungslandschaft ist. Egal ob beim Sport, in der Musikkultur oder im Rahmen von präventiven Initiativen – hier kommt ein gutes Händchen für die Förderung junger Talente und gemeinschaftlicher Projekte zum Ausdruck. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich diese Entwicklungen weiter entfalten werden.