Bruce Springsteen begeistert Frankfurt: Politisches Konzert gegen Trump!

Bruce Springsteen begeistert Frankfurt: Politisches Konzert gegen Trump!
Der 19. Juni 2025 wird für viele Musikliebhaber in Frankfurt unvergesslich bleiben. Bruce Springsteen und seine E Street Band haben das Deutsche Bank Park mit ihrer energiegeladenen und politisch aufgeladenen Performance zum Beben gebracht. Das Konzert, das fast drei Stunden dauerte, bot eine packende Mischung aus Predigt, Protest und Party, bei der der Star nicht gerade mit seiner Kritik an der aktuellen politischen Lage in den USA hinter dem Berg hielt. [Tagesschau] berichtet, dass Springsteen zwar Donald Trump nicht direkt nannte, jedoch klar andeutete, gegen welche autoritären Tendenzen er sich aussprach.
Seine Outfitwahl – dunkle Jeans, ein Hemd, eine Weste und eine Krawatte – brachte nicht nur den Rocker-Look zum Ausdruck, sondern schien auch eine subtile Botschaft an die Anwesenden zu senden. Den Auftakt machte er mit dem kraftvollen Song „No Surrender“ aus dem Jahr 1984, gefolgt von einer kompletten Setlist, die Hits wie „The River“, „Thunder Road“ und „Born to Run“ umfasste. Der Meister der Erzählung zog die Zuhörer mit seinen Texten in den Bann und forderte sie auf, sich gegen Autokraten zu erheben.
Politische Botschaften und kraftvolle Texte
Die politische Brisanz des Konzerts blieb nicht unbemerkt. Springsteen kritisierte den Umgang mit Demonstranten und die Migrationspolitik der amerikanischen Regierung, während er gleichzeitig betonte, dass Amerika trotz seiner Herausforderungen ein „großartiges Land“ mit „großartigen Menschen“ sei. Ein Beweis für seine klare Haltung war seine Widmung des Songs „Rainmaker“ an Trump. Auch auf den großen Leinwänden schienen die Themen der Freiheit und Demokratie präsent zu sein, ähnlich wie bei einem vorherigen Auftritt in Berlin, wo Springsteen die US-Regierung als „korrupt, inkompetent und verräterisch“ bezeichnete und die Fans dazu aufrief, für ihre Werte einzutreten. [Francfort] hebt hervor, dass Springsteen damit nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftlich ein Zeichen setzen wollte.
Das Frankfurter Publikum reagierte mit lautem Jubel und Applaus, als die Band nach einer langen Zugabe, die sieben Lieder umfasste, including „Born in the U.S.A“ und „Dancing in the Dark“, den Abend mit Bob Dylans „Chimes of Freedom“ ausklingen ließ. Die Fans gingen mit dem Gefühl nach Hause, Teil eines einzigartigen, politisch aufgeladenen Momentes gewesen zu sein. Der Verkehr rund um den Deutsche Bank Park war kritisch, aber das hinderte die begeisterten Anhänger nicht daran, sich auf das Spektakel zu freuen, das sich abspielte.
Ein Blick in die Zukunft
Springsteens aktuelle Tournee mit dem Titel „Land Of Hope And Dreams“ prescht voran, und Frankfurt war der siebte Stopp seiner Europatour. Vorangegangene Konzerte in Städten wie Berlin und Manchester fanden ebenfalls große Beachtung und waren geprägt von politischen Äußerungen. [AP News] berichtet, dass Trump auf ehemalige Kritik des Musikers über seine Plattform Truth Social reagierte, was die Spannung zwischen dem Rockstar und dem politischen Magneten zusätzlich verstärkt. Steven Van Zandt, Bandleader der E Street Band, brachte es auf den Punkt: „Wir sind nicht im Trump-Lager.“
Dieses Konzert wird nicht nur als musikalisches Ereignis geschätzt, sondern als ein eindringlicher Appell an die Zuhörer, sich für Freiheit und Demokratie einzusetzen. In einer Zeit, in der viele Menschen weltweit mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind, hat Springsteen es geschafft, unabhängig von politischen Gräben, Menschen zusammenzubringen. Mit einem klaren Aufruf zur Einheit und dem Glauben an eine bessere Zukunft bleibt die Botschaft seines Auftritts stark: „Erhebt euch!“