Besucherlimit im Dieburger Freibad: Was kommt auf die Schwimmer zu?

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Dieburg plant ab 2026 eine Besuchergrenze im Ludwig-Steinmetz-Bad, um Überfüllung zu vermeiden. Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt.

Dieburg plant ab 2026 eine Besuchergrenze im Ludwig-Steinmetz-Bad, um Überfüllung zu vermeiden. Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt.
Dieburg plant ab 2026 eine Besuchergrenze im Ludwig-Steinmetz-Bad, um Überfüllung zu vermeiden. Sicherheitsmaßnahmen werden verstärkt.

Besucherlimit im Dieburger Freibad: Was kommt auf die Schwimmer zu?

In Dieburg tut sich einiges im beliebten Ludwig-Steinmetz-Bad, denn die Stadt plant für 2026 die Einführung einer Besuchergrenze. Diese Entscheidung kommt nicht von ungefähr, schließlich haben die häufigen Überfüllungen des Schwimmerbeckens bei den Badegästen für Unmut gesorgt. Bürgermeister Frank Haus hat bereits angekündigt, dass die konkrete Obergrenze im Herbst 2025 festgelegt wird. Was genau hinter diesen Veränderungen steckt und welche technischen Lösungen bereits in Arbeit sind, darüber berichtet op-online.de.

Aktuell gibt es im Freibad keine Beschränkung der Besucherzahlen, was an starken Tagen oft zu langen Warteschlangen am Eingang führt, die durch Probleme an der Kasse verursacht werden. Zusätzlich zur Fülle an Gästen hat sich auch der Cannabis-Konsum unter den Besuchern als Problem erwiesen, was die häufigsten Einsätze des engagierten Sicherheitsdiensts nötig macht. Dieser patrouilliert seit Juli 2025 und wurde für eine Summe von 20.000 Euro engagiert. Die Videoüberwachung hat jedoch bereits zu einem Rückgang unerlaubter nächtlicher Besuche geführt.

Maßnahmen zur Besucherbeschränkung

Die Stadt Dieburg hat nun klare Pläne, um an diesen Herausforderungen zu arbeiten. So wird die Kapazität des Freibades, das über ein 50 Meter langes Becken verfügt, künftig besser gesteuert, indem an besonders frequentierten Tagen die Besucherzahl begrenzt wird. Hierbei führt die städtische Verwaltung Dutzende Anzeigen gegen unerlaubt parkende Fahrzeuge auf, die in der Umgebung des Bades verteilt sind.

„Jeder will einen erholsamen Tag am Wasser verbringen, und dazu gehört auch, dass man Platz hat“, so Bürgermeister Haus. Die Einführung dieser Obergrenze soll nicht nur für weniger Gedränge sorgen, sondern auch das allgemeine Erlebnis für alle Besucher verbessern.

Technische Lösungen im Fokus

Technische Lösungen zur Umsetzung dieser Besucherbeschränkung sind von zentraler Bedeutung. Die Stadt hat die Möglichkeit, verschiedene Systeme einzuführen, um die Besucherzahlen effektiv zu steuern. Diese Entwicklungen zeigen, dass auch Freizeitstätten wie Freibäder sich immer moderneren Herausforderungen stellen müssen.

Mit der Verbesserung der Sicherheit und der Steigerung des Komforts möchte Dieburg seine Angebote für die Bürger attraktiv halten und dabei ein Überangebot an Besuchern am Wochenende verhindern. So könnte sicherstellen werden, dass die Sonnenlieger und Schwimmer nicht im Gedränge ertrinken, sondern ihren Aufenthalt in vollen Zügen genießen können.

In Anbetracht der eher positiven Rückmeldungen zu den bisherigen Maßnahmen, darf man gespannt sein, welche konkreten Zahlen im kommenden Herbst vorgestellt werden. Die Lösungen werden schließlich nicht nur für die Stadt, sondern für die gesamte Region von Bedeutung sein. Man darf also neugierig sein, wie der Sommer 2026 hier in Dieburg dann aussehen wird.