Finn Hilzinger glänzt beim Bundesfinale der Neurowissenschaften!

Frankfurt am Main war Gastgeber des Bundesfinales der Deutschen Neuroscience Olympiade am 14. Juni 2025, wo talentierte Schüler ihr Wissen testeten.

Frankfurt am Main war Gastgeber des Bundesfinales der Deutschen Neuroscience Olympiade am 14. Juni 2025, wo talentierte Schüler ihr Wissen testeten.
Frankfurt am Main war Gastgeber des Bundesfinales der Deutschen Neuroscience Olympiade am 14. Juni 2025, wo talentierte Schüler ihr Wissen testeten.

Finn Hilzinger glänzt beim Bundesfinale der Neurowissenschaften!

Am 14. Juni 2025 war das Max-Planck-Institut in Frankfurt am Main Schauplatz eines beeindruckenden Wettbewerbs, der die Neugierde der Schüler:innen für die faszinierenden Neurowissenschaften weckte. Das Bundefinale der Deutschen Neurowissenschaften-Olympiade (DNO) wurde zum Arena für junge Talente, und gleich vier Teilnehmer:innen des Immanuel-Kant-Gymnasiums Tuttlingen stachen hervor. Besonders Finn Hilzinger aus der Jahrgangsstufe 1 konnte mit seinem Wissen und Talent glänzen und schaffte es unter die besten zehn Teilnehmer des Wettbewerbs.

Die DNO, die 2011 ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, das Interesse an Neurowissenschaften zu fördern und bietet Schüler:innen der Klassen 9 bis 13 eine Plattform für Erkundungen rund um das menschliche Gehirn. Dies geschieht nicht nur durch spannende Wettbewerbe, sondern auch durch interaktive Workshops und Netzwerkmöglichkeiten mit Neurowissenschaftlern. So werden die nächsten Generationen von Forscher:innen inspiriert. Die Veranstaltung selbst besteht aus zwei Runden – einer lokalen und einer bundesweiten – und wird im englischen Sprachraum durchgeführt, wobei die Jury auch Deutsch spricht, falls nötig.

Erfolgreiche Schüler:innen des Immanuel-Kant-Gymnasiums

Die Tuttlinger Schüler:innen, die sich für das Bundesfinale qualifizierten, waren nicht nur Finn Hilzinger, sondern auch Chloée Michaut (Klasse 10), Lia Strauch (J1) und Elena Umbrecht (J2). Ihre Vorbereitung fand in einer intensiven Phase am Schülerforschungszentrum Südwürttemberg e. V. statt, wo sie sich bestens auf die Herausforderungen des Wettbewerbs vorbereiteten. Im Regionalentscheid im März 2025 mussten sie sich gegen eine größere Konkurrenz behaupten als in den Vorjahren und konnten schließlich als Vertreter Süddeutschlands ins Finale einziehen.

Im Wettbewerb selbst mussten die Teilnehmer:innen ihr Wissen in den Bereichen Anatomie, Physiologie und Patientendiagnose unter Beweis stellen. Für Hilzinger war es ein Erfolg, als er als sechster die letzte Runde der besten zehn Teilnehmer erreichte und sich damit überaus gut präsentierte. Zudem bot die Veranstaltung eine offene Fragerunde mit Medizinern und Neurowissenschaftlern, die den Teilnehmenden die Möglichkeit gab, noch tiefer in die Materie einzutauchen und spannende Phänomene rund um das Gehirn zu erforschen.

Ein Blick auf die Zukunft

Die DNO ist nicht nur ein einmaliger Wettbewerb, sondern gehört auch zum internationalen „Brain Bee“-Programm, das weltweit in rund 40 Ländern durchgeführt wird. Die deutsche Variante trägt das Motto „Driving Connectivity“, was den Fokus auf die Verbindungen zwischen Schüler:innen, Lehrerschaft und Wissenschaft symbolisiert. Die besten Teilnehmer:innen in Deutschland haben die Chance, ihre Fähigkeiten im International Brain Bee unter Beweis zu stellen, wo sie Deutschland vertreten können.

Mit einer solch starken Leistung wie der von Finn Hilzinger und seinen Mitschüler:innen steht der Zukunft des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland nichts im Wege. Die Deutsche Neurowissenschaften-Olympiade bietet eine hervorragende Gelegenheit, junge Talente zu fördern und ihre Leidenschaft für die Neurowissenschaften zu entfachen.