Zugverkehr zwischen Fulda und Bebra wegen Böschungsbränden gestört!
Zugverkehr zwischen Fulda und Bebra wegen Böschungsbränden gestört!
Ein alter Bekannter macht mal wieder von sich reden: Auf der Bahnstrecke von Fulda nach Bebra hat es heute, am 12. August 2025, mehrere Böschungsbrände gegeben, die den Zugverkehr ordentlich durcheinanderbringen. Die Einsatzkräfte wurden laut Osthessen News gegen 12:50 Uhr alarmiert, und die betroffenen Orte sind Odensachen und Hünfeld. Spätestens jetzt wird jedem klar: Hier liegt einiges an.
Die Brände haben nicht nur regionalen Einfluss. „Der Fernverkehr wird über Kassel umgeleitet“, bestätigte die Pressestelle der Deutschen Bahn. Und während die Reisenden ihr Schicksal in der Umleitung ertragen müssen, steigen die Verspätungen im Fernverkehr auf rund 60 Minuten. Auch der Regionalverkehr wird nicht verschont und hat mit Beeinträchtigungen zu kämpfen.
Wiederholungstäter: Böschungsbrände
Das ist nicht das erste Mal, dass Brände entlang dieser Bahnstrecke für Aufregung sorgen. Am 9. Mai 2025 kam es an der Strecke zwischen Fulda und Bad Hersfeld zu ähnlichen Vorfällen, als mehrere Brände ausgelöst wurden. Damals war ein Güterzug mit hörbaren Bremsen schuld, dessen Funkenflug an etwa 20 Stellen für Rauch sorgte. Die Feuerwehr musste in Petersberg-Steinau, Hünfeld und Burghaun ausrücken, um die Flammen zu löschen, die sich schnell ausbreiteten. Die Einsätze führte zu Wartezeiten von bis zu 20 Minuten für die Züge in der Region, wie aus der Fuldaer Zeitung hervorgeht.
Wie es sich für ein Drama gehört, gab es auch gute Nachrichten: Am 10. Mai konnte die Polizei melden, dass der Böschungsbrand bei Hünfeld gelöscht war und die Züge wieder ohne Einschränkungen fahren konnten. Ob sich das heute wiederholt, bleibt abzuwarten.
Ähnliche Probleme woanders
Dumme Zufälle gibt es übrigens auch anderswo in Deutschland. In Norddeutschland haben mehrere Böschungsbrände und sogar eine Bombenentschärfung den Personenfernverkehr bis zum heutigen Abend beeinträchtigt. Die Regionen Hamburg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt sind ebenfalls betroffen, und Reisende werden gebeten, ihre Verbindungen vor Fahrtantritt zu prüfen, wie die Rundschau Online berichtet.
Sollte sich nichts ändern, könnte der heutige Tag für viele Reisende beschwerlich werden. Die nächste Untersuchung der Bahn wird sicher nicht lange auf sich warten lassen, schließlich sind hier einige Pünktlichkeiten im Schuss.