Vollsperrung der Landesstraße 3128: Sanierungsarbeiten starten am Montag!

Vollsperrung der Landesstraße 3128: Sanierungsarbeiten starten am Montag!

Ab Montag, dem 13. Oktober 2025, wird die Landesstraße 3128 zwischen dem Abzweig der Kreisstraße 31 in Richtung Trohe und Alten-Buseck aufgrund einer umfassenden Sanierung voll gesperrt. Dies betrifft eine Strecke von insgesamt 1,5 Kilometern, die in mehreren Bauabschnitten erneuert werden soll. Laut Giessener Anzeiger beginnen die Arbeiten am Abzweig der Kreisstraße 31 und reichen bis zur Einmündung zum “Waldfrieden”. Im ersten Bauabschnitt werden der Asphalt abgefräst und neue Asphaltschichten eingebaut.

Was erwartet die Verkehrsteilnehmer während der Bauzeit? Die Umleitung wird in beide Richtungen über Teile der Landesstraßen 3128, 3475, 3146 und 3356 über Gießen und Daubringen ausgeschildert. Dabei bleibt das Gewerbegebiet „Flößerweg“ während der gesamten Bauarbeiten erreichbar – der Zugang erfolgt über Alten-Buseck. Während des zweiten Bauabschnitts bleibt zudem die Zufahrt aus Alten-Buseck bis zum Grundstück Gießener Straße 16 offen. Dennoch gibt es Einschränkungen für den Lkw-Verkehr, da die Kreisstraßen 31 (Vixröder Straße) und 143 zwischen Alten-Buseck und Trohe voll gesperrt sind.

Bauarbeiten und Kosten

Gesamten Kosten der Sanierungsarbeiten belaufen sich auf etwa 700.000 Euro. Diese Summe wird vollständig vom Land Hessen getragen, eine erfreuliche Nachricht für alle, die auf eine zukunftssichere Verkehrsinfrastruktur setzen. Ursprünglich waren die geschätzten Kosten sogar bei 1,1 Millionen Euro angesiedelt, was zeigt, dass mit einem guten Händchen und klugen Entscheidungen die finanziellen Aufwände merklich gesenkt werden konnten, wie die Wetterauer Zeitung berichtet.

Aber warum ist die Sanierung der L3128 so wichtig? Diese Straße stellt eine bedeutende Verbindung nach Gießen dar, einschließlich des Autobahnanschlusses Wieseck der A485. Für viele Pendler und Lieferverkehr ist sie eine unverzichtbare Route, die wiederum die lokale Wirtschaft unterstützt und belebt.

Ein Blick über die Regionalgrenzen hinaus

Betrachten wir die breite Perspektive, sind Straßenbau- und Sanierungsprojekte nicht nur lokale Anliegen, sondern Teil eines größeren Plans. Nordrhein-Westfalen plant beispielsweise, rund 600 Millionen Euro im Jahr 2025 in die Sanierung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zu investieren. Diese Programme decken vielfältige Maßnahmen ab, von Radwegen bis hin zu kommunalen Infrastrukturen, wie die Pressemitteilung vom Land NRW aufzeigt.

Wenn alles rundläuft, sollen die Bauarbeiten an der Landesstraße 3128 bis Ende November 2025 abgeschlossen sein. Fließen hier die richtigen Ressourcen und das nötige Engagement, wird es für alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger in Alten-Buseck nach der Fertigstellung ein Stück weit leichter. Die Geduld, die nun gefragt ist, wird sich sicherlich auszahlen – auf jeden Fall reizt das aufblühende Straßenbild zum Optimismus.