Waldweide kehrt zurück: Landwirtschaft für mehr Biodiversität!

Waldweide kehrt zurück: Landwirtschaft für mehr Biodiversität!
In einer bemerkenswerten Wendung der landwirtschaftlichen Praktiken erobert die Beweidung von Waldflächen, ein Verfahren, das im 19. Jahrhundert weitgehend in Vergessenheit geriet, die Kulturlandschaften zurück. Dieser innovative Ansatz, der nicht nur der Erhaltung, sondern auch der Wiederherstellung der biologischen Vielfalt dient, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dies zeigt sich deutlich in den Ergebnissen einer Umfrage unter Landwirten, die von einem Forschungsteam der Universitäten Göttingen und Kassel sowie der Niedersächsischen Forstlichen Versuchsanstalt durchgeführt wurde. Wie das Göttinger Tageblatt berichtet, ist der Naturschutz die Hauptmotivation dieser Landwirte.
Die Rückkehr von Waldweiden in die moderne Landwirtschaft bringt jedoch nicht nur Vorteile mit sich. Der Wandel kommt mit Herausforderungen: Hohe Erstinvestitionen und strenge gesetzliche Rahmenbedingungen erschweren die Finanzierung solcher Projekte. So äußern viele Landwirte den Wunsch nach einer flexibleren und bürokratieärmeren Agrarpolitik. Vorschläge zur Verbesserung beinhalten unter anderem eine frühere Genehmigung von Prämienanträgen und eine stärkere Einbeziehung in die Planungsprozesse.
Ein Blick auf die Herausforderungen
Die Umfrage zeigte, dass die wirtschaftliche Rentabilität und der hohe Arbeitsaufwand große Herausforderungen für die Nutzung von Waldweiden darstellen. Die befragten Landwirte sehen dennoch das Potenzial dieser Tradition, um kulturhistorische Landnutzungsformen zu erhalten und die Vermarktung von Produkten zu verbessern.
Im Landkreis Göttingen wurden einige Gebiete, insbesondere Teile des Bramwalds und des Kaufunger Waldes, offiziell als Hutewälder für die Waldweide ausgewiesen. Professor Tobias Plieninger von der Universität Göttingen betont die Notwendigkeit von Praxisleitfäden und besserer Vernetzungsarbeit, um die Attraktivität von Waldweideprojekten zu erhöhen.
Ein neuer Wind im Bildungswesen
Ein weiteres spannendes Thema kommt aus dem Bildungsbereich, wo Alamance Community College, wie Alamance Community College berichtet, Sonya McCook zur neuen Vizepräsidentin für Instruction und Chief Academic Officer ernannt hat. McCook, die über 25 Jahre Erfahrung im Hochschulbereich mitbringt, tritt ihr neues Amt am 1. August 2025 an. Ihre außergewöhnliche Karriere umfasst unter anderem eine Tätigkeit als Dekanin für Business, Arts und Sciences sowie entscheidende Beiträge zur Akkreditierung des Colleges.
McCook hat ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Studierenden und die Mission von Alamance Community College und wird künftig direkt an Dr. Justin Snyder berichten. Ihre Ausbildung umfasst einen Bachelor of Science in Mathematik von der Appalachian State University sowie einen Master of Arts in Mathematik von der UNC-Chapel Hill.
Insgesamt sind die Entwicklungen in der Landwirtschaft und im Bildungswesen ein Zeichen für einen Wandel, der sowohl Tradition als auch Innovation in Einklang bringt – eine spannende Zeit für Hessen und Niedersachsen.