Kunstverein Marburg: Demo – Vernissage mit frischen Perspektiven!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Die Ausstellung „Demo“ im Marburger Kunstverein zeigt vom 4. Juli bis 28. August 2025 Werke von 14 Nachwuchskünstler*innen der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Vernissage am 4. Juli um 18 Uhr.

Die Ausstellung „Demo“ im Marburger Kunstverein zeigt vom 4. Juli bis 28. August 2025 Werke von 14 Nachwuchskünstler*innen der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Vernissage am 4. Juli um 18 Uhr.
Die Ausstellung „Demo“ im Marburger Kunstverein zeigt vom 4. Juli bis 28. August 2025 Werke von 14 Nachwuchskünstler*innen der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Vernissage am 4. Juli um 18 Uhr.

Kunstverein Marburg: Demo – Vernissage mit frischen Perspektiven!

Die Kulturlandschaft in Marburg wird ab dem 4. Juli 2025 durch eine spannende Ausstellung bereichert: „Demo“ im Marburger Kunstverein. Die Vernissage findet am gleichen Tag um 18 Uhr statt und verspricht, ein echter Augenöffner zu werden. Dabei werden Arbeiten von 14 talentierten Künstlerinnen und Künstlern der Hochschule für Gestaltung Offenbach präsentiert, die sich auf vielfältige Weise mit dem Thema Zerstörung auseinandersetzen. op-marburg berichtet, dass die Künstler*innen sowohl aus dem Bereich Bildhauerei, unter der Leitung von Prof. Mike Bouchet, als auch aus den experimentellen Raumkonzepten, betreut von Prof. Heiner Blum, kommen.

Doch was genau verbirgt sich hinter dem Titel „Demo“? „Demo“ kann sowohl für Demolition als auch für Demonstration stehen, erklärt Mike Bouchet, einer der ausstellenden Künstler. Der Begriff ist somit Programm und eröffnet zahlreiche Deutungsmöglichkeiten. Gezeigt werden viele Facetten der Zerstörung, sowohl sichtbar als auch unsichtbar. So thematisiert beispielsweise Sonja Rychkova in ihrem Werk „Perpetual Motion Machine“ ihre Eindrücke von der International Defence Exhibition and Conference (IDEX), während Jasper Bamberger in „trinity grid marburg (Les Fleurs)“ die menschliche Naturgewalt unter die Lupe nimmt.

Vielfältige Perspektiven auf Zerstörung

Ebenfalls spannend ist die Arbeit von Pauline Schey, die alte Fernsehschirmteile nutzt, um die Fragmentierung von Informationen darzustellen. Max Brück hat Staub aus Frankfurter Museen in einer Vitrine gesammelt, die digital gesteuert aufgewirbelt wird – eine eindrückliche Metapher für Vergänglichkeit und Veränderung. In der Ausstellung finden sich Werke von insgesamt 14 Künstler*innen, darunter auch Ian Zubarev, Joschua Arnaut, Leonie Englert, Mathias Weinfurter, Olivia Wisker, Phillip Kluge, Sebastian Woitschek und Tobias Krämer. marburger-kunstverein hebt hervor, dass die Arbeiten die Ambivalenz und Fragilität der Zerstörung reflektieren.

Die Eröffnung wird von Dr. Michael Herrmann, dem Vorsitzenden des Kunstvereins, gestaltet. Er wird den Gästen einige einführende Worte zu den gezeigten Arbeiten und den Künstler*innen mit auf den Weg geben. Die Finissage der Ausstellung findet am 28. August 2025 um 18 Uhr statt. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 legt der Kunstverein besonderen Wert darauf, Werke von Studierenden hessischer Hochschulen zu präsentieren und gibt damit der jungen Kunstszene eine wertvolle Plattform.

Kunstinteressierte sollten sich die Gelegenheit zur Inspiration und Reflexion auf keinen Fall entgehen lassen. „Demo“ lädt ein, sich mit komplexen Themen rund um Zerstörung, Übergänge und zeitgenössische Gesellschaft auseinanderzusetzen und wird sicherlich das Gespräch in den kommenden Wochen prägen.