Achtung! Telefonbetrüger in Wetterau: Polizeiwarnung vor dreisten Anrufen!

Achtung! Telefonbetrüger in Wetterau: Polizeiwarnung vor dreisten Anrufen!
In den letzten Tagen häufen sich in der Wetterau die Meldungen über telefonische Betrügereien. Wie FNP berichtet, warnt die Wetterauer Kriminalpolizei eindringlich vor Anrufern, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Seit dem Dienstag, dem 16. Juli 2025, sind zahlreiche Anrufe in Friedberg und den umliegenden Stadtteilen eingegangen, die durch clever konstruierte Geschichten über angebliche Einbrüche die Anwohner verunsichern wollen.
Die Betrüger zielen darauf ab, das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen, um sie dazu zu bringen, Geld zu übergeben oder an einen sogenannten Abholer zu übergeben. Die Polizei stellt jedoch klar: Echte Beamte würden keine Fragen zu den Vermögensverhältnissen stellen, also Finger weg von derartigen Anrufen! Die Empfehlung der Polizei lautet, solche Gespräche sofort zu beenden und die reale Polizei zu informieren. Wer beim Anruf unsicher ist, sollte sich an Verwandte oder Vertrauenspersonen wenden.
Die Mechanismen durchschauen
Dieser perfide Trick ist nicht neu, doch die Täter passen sich schnell an die Reaktionen ihrer Opfer an, wie auch auf Presseportal festgehalten wird. Ein Beispiel für die Masche sind Geschichten über festgenommene Einbrecherbanden in der Nachbarschaft, welche die Anrufer verwenden, um Druck und Angst zu erzeugen. Die Polizei rät eindringlich: Bei Anrufen dieser Art sollte man sofort auflegen und keine Informationen herausgeben. Es ist ratsam, im Zweifelsfall die örtliche Polizeidienststelle oder den Notruf 110 zu kontaktieren, um die Identität des Anrufers zu überprüfen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Sensibilisierung in der Familie. Die Kriminalpolizei weist darauf hin, dass gerade ältere Menschen oft ins Visier solcher Betrüger geraten. Für sie gilt es, Misstrauen zu zeigen, wenn Anrufer sich nicht mit ihrem Namen melden, aber dennoch behaupten, Verwandte zu sein.
Aufklärung ist der Schlüssel
Wie Marpingen anschaulich darstellt, sind kriminelle Banden oft den Ermittlern einen Schritt voraus. Daher ist es essentiell, sich mit den gängigen Betrugsmustern vertraut zu machen. Täter kombinieren gerne verschiedene Legenden und entwickeln ständig neue Betrugsmaschen.
Ein besonders wichtiger Tipp: Genauso wie die Polizei niemals unter der Notrufnummer 110 anruft, sollten Bürger niemals Geld oder Wertsachen an Unbekannte übergeben. Bei Druckausübung durch den Anrufer heißt es: sofort auflegen und die Polizei kontaktieren.
Es gibt viele Möglichkeiten, um sich zu schützen und die eigene Sicherheit zu erhöhen. Dazu gehört, die persönlichen Daten in Telefonbuch oder sozialen Medien so weit wie möglich zu anonymisieren und bei Anfragen nach Geld oder Wertsachen sofort alarmiert zu sein. Ein sicheres Gefühl haben und sein Hab und Gut schützen, das sollte für jeden Priorität haben. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, bereits Opfer eines solchen Betrugs geworden ist, zögern Sie nicht, sich bei den Behörden zu melden.