Betrunkener Autofahrer schlafend am Straßenrand entdeckt – 1,5 Promille!

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In Aurich wurde ein betrunkener Autofahrer am Straßenrand von der Polizei geweckt. Er hatte 1,5 Promille. Verfahren läuft.

In Aurich wurde ein betrunkener Autofahrer am Straßenrand von der Polizei geweckt. Er hatte 1,5 Promille. Verfahren läuft.
In Aurich wurde ein betrunkener Autofahrer am Straßenrand von der Polizei geweckt. Er hatte 1,5 Promille. Verfahren läuft.

Betrunkener Autofahrer schlafend am Straßenrand entdeckt – 1,5 Promille!

In der Nacht zum vergangenen Samstag hatte die Polizei Aurich alle Hände voll zu tun, als sie einen 32-jährigen Mann am Straßenrand fand, der schlafend und stark betrunken in seinem Auto saß. Die Szenerie war wenig idyllisch, denn aus dem Fahrzeug dröhnte laute Musik, die auf die fragliche Situation aufmerksam machte. Wie die NWZ Online berichtet, wurden die Beamten durch Hinweise aus der Umgebung informiert, dass der Mann möglicherweise ein Risiko für sich und andere Verkehrsteilnehmer darstellt.

Auf die Aufforderung der Beamten, wachte der 32-Jährige auf und gab zu Protokoll, dass er selbst am Steuer gesessen und das Auto dorthin gefahren sei. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab erschreckende 1,5 Promille. Dies ist harter Tobak, denn ab einem Wert von 1,1 Promille gilt man in Deutschland als absolut fahruntüchtig, unabhängig von der Fahrweise und kann mit einem Führerscheinentzug, Geldstrafe oder sogar Freiheitsstrafe rechnen, wie auf Jusora ausgeführt wird.

Alkohol am Steuer: Ein riskantes Unterfangen

Obwohl die rechtlichen Rahmenbedingungen klar sind, scheinen einige Fahrer die Risiken zu ignorieren. Es gilt: 0,0 Promille für Fahranfänger und unter 21-Jährige, 0,3 Promille als Beginn der relativen Fahruntüchtigkeit und ab 0,5 Promille eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeldern und Punkten bestraft wird. Bei 1,1 Promille wird es ernst: Hier folgt eine strafrechtliche Konsequenz, die zum Verlust der Fahrerlaubnis führen kann. Dies bestätigt auch der ADAC auf seiner Webseite: Die Fahrer müssen sich stets der Gefahren bewusst sein, die Alkohol am Steuer mit sich bringt, und sich entsprechend an die gesetzlichen Vorschriften halten ADAC.

Die Folgen für den 32-Jährigen werden nicht ohne Konsequenzen bleiben. Sein Führerschein wurde von der Polizei beschlagnahmt, und ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr wurde eingeleitet. Dies ist ein weiterer klarer Hinweis, wie ernst der Umgang mit Alkohol am Steuer genommen wird. Beispielsweise müssen Fahrer, die wiederholt mit einem Alkoholproblem auffallen, mit einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) rechnen, um ihre Fahrerlaubnis zurückzuerlangen.

Verantwortung im Straßenverkehr

Die Geschehnisse in der Nacht zum Samstag rufen uns in Erinnerung, dass Alkohol am Steuer nicht nur das eigene Leben gefährdet, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer. Vor allem in einer Stadt wie Aurich, wo der Verkehr lebhaft und die Sicherheit aller auf den Straßen oberste Priorität hat, sollte jeder für sich selbst und andere Verantwortung übernehmen.

Der Vorfall verdeutlicht deutlich, dass es nie eine gute Idee ist, unter Alkoholeinfluss zu fahren. Es liegt in der Verantwortung eines jeden einzelnen, für Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr zu sorgen, und letztlich gibt es keinen Grund, das eigene Leben und das anderer aufs Spiel zu setzen – ganz gleich, wie gut man glaubt, mit Alkohol umgehen zu können.