Tödlicher Flucht-Unfall: Drei Männer sterben nach Verfolgung durch Polizei!
Tödlicher Unfall bei Braunschweig: Fluchtfahrer stirbt mit zwei Insassen, als Auto in den Mittellandkanal stürzt. Ermittlungen laufen.

Tödlicher Flucht-Unfall: Drei Männer sterben nach Verfolgung durch Polizei!
Eine tragische Kettenreaktion im Verkehr sorgte am heutigen Tag in Braunschweig für unvorstellbare Trauer. Auf der Bundesstraße B4 withen mehrere Fahrzeuge in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt, bei dem drei Menschen, alles kroatische Staatsbürger, ihr Leben verloren. Laut NDR unternahm der Unfallfahrer zuvor einen gefährlichen Fluchtversuch vor der Polizei.
Die Polizei hatte am Samstag gegen 13 Uhr an der Autobahn A2 versucht, ein Fahrzeug zu stoppen. Der Fahrer ignorierte die Aufforderung und raste mit überhöhter Geschwindigkeit davon. Rund zehn Minuten später ging der Notruf wegen eines schweren Unfalls auf der B4 ein, der nur unweit des Autobahnkreuzes Braunschweig-Nord stattfand, wo die A391 in die B4 übergeht.
Details des Unfalls
Wie die Ermittlungen bisher ergaben, überholte der Fahrer des Fluchtautos, eines BMW mit Münchener Kennzeichen, drei Fahrzeuge und kam dabei ins Schleudern. Der BMW prallte in der Folge mit einem entgegenkommenden VW zusammen, bevor er von der Brücke in den Mittellandkanal stürzte. Drei Insassen, zwei Männer im Alter von 25 und 31 Jahren, starben unmittelbar an der Unfallstelle, während sich die Identität des dritten Todesopfers weiterhin als unklar herauszustellen scheint, berichtet Tagesspiegel.
Die beiden Verletzten aus dem VW, ein 47-jähriger Mann aus Hamburg und ein 53-jähriger Mann, erlitten schwere bzw. lebensgefährliche Verletzungen und mussten mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden.
Rettungs- und Bergungsmaßnahmen
Im Anschluss an den Unfall war die B4 in der Nähe des Mittellandkanals komplett gesperrt. Rettungsdienst, Feuerwehr und mehrere Rettungshubschrauber waren vor Ort, um die Verletzten zu versorgen und die Bergung der Verstorbenen durchzuführen. Ein spezielles Bergungsschiff aus Hannover wurde eingesetzt, da eine der Leichen an der Wasseroberfläche trieb, während die anderen beiden Insassen im Fahrzeug eingeklemmt waren. Taucher der Berufsfeuerwehr mussten sich bis zur Bergung des Wracks in den Kanal begeben, um die Verstorbenen auszubilden, so die Berichterstattung von NDR.
Der Fall wird voraussichtlich an die Staatsanwaltschaft übergeben, die entscheiden wird, ob eine Obduktion der Toten erforderlich ist. Das Fahrzeug, das bevorstehend von der Polizei intensiv untersucht werden soll, könnte wichtige Hinweise auf die Unfallursache liefern.
Während die Ermittlungen weiterhin laufen, stehen die Hintergründe dieses tragischen Ereignisses noch immer im Schatten, und die lokalen Behörden hoffen auf neue Erkenntnisse, die heute veröffentlicht werden könnten. Der Schock über den Verlust von drei Menschenleben und die schweren Verletzungen anderer Beteiligter sitzt tief in der Bevölkerung.