Temposünder aufgepasst: Polizei Osnabrück setzt auf Sicherheit!

Polizei kontrolliert Tempo in Grafschaft Bentheim: 1.042 Verstöße während ROADPOL-Woche im August 2025 festgestellt.

Polizei kontrolliert Tempo in Grafschaft Bentheim: 1.042 Verstöße während ROADPOL-Woche im August 2025 festgestellt.
Polizei kontrolliert Tempo in Grafschaft Bentheim: 1.042 Verstöße während ROADPOL-Woche im August 2025 festgestellt.

Temposünder aufgepasst: Polizei Osnabrück setzt auf Sicherheit!

In der Zeit vom 4. bis 10. August 2025 fand die europaweite ROADPOL-Kontrollwoche mit dem Motto „Runter vom Gas – für mehr Sicherheit auf unseren Straßen!“ statt. Die Polizei Nordrhein-Westfalen, konkret die Polizeidirektion Osnabrück, war aktiv daran beteiligt und führte umfangreiche Geschwindigkeitskontrollen durch. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 21.080 Fahrzeuge im gesamten Direktionsgebiet kontrolliert, zu dem die Ostfriesischen Inseln bis hin zum Teutoburger Wald gehören. In der bilanzierenden Zusammenstellung wurden 1.042 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Ein besonders auffälliger Verstoß ereignete sich durch einen Mercedes-Fahrer in der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim.

„Geschwindigkeitsüberschreitungen gehören zu den Hauptursachen für Verkehrsunfälle“, betonte Malte Hagspihl, Pressesprecher der Polizeidirektion Osnabrück. Während dieser Kontrollwoche wollte die Polizei nicht nur Temposünder entlarven, sondern vor allem das Bewusstsein für die Gefahren überhöhter Geschwindigkeit schärfen. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Verkehrsunfallstatistiken wichtig, die zeigen, dass verstärkte Maßnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheit unbedingt notwendig sind.

Europäisches Polizeinetzwerk ROADPOL

ROADPOL, das europäische Netzwerk der Verkehrspolizei, hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Verkehrsunfälle und deren Opfer zu reduzieren. Dieses Netzwerk wird von verschiedenen Organisationen, darunter auch der EU, unterstützt. Laut Securetec arbeitet die EU Verkehrskommissarin Adina Valean gemeinsam mit ROADPOL daran, bis 2050 das ambitionierte Ziel von null Verkehrstoten und -verletzten zu erreichen. Mika Häkkinen, der frühere Rennfahrer, engagiert sich als Botschafter von ROADPOL und ruft zur Achtsamkeit im Straßenverkehr auf.

Heinz-Albert Stumpen, der Generalsekretär von ROADPOL, hebt die zentrale Rolle der Verkehrspolizei hervor, die zum Schutz der Bürger und der Gemeinschaften unerlässlich ist. Mehr Sicherheit im Verkehr erfordert verstärkte Kontrollen und eine verbesserte Ausrüstung der Polizei, um die Verkehrsüberwachung effizient auszuführen.

Sensibilisierung der Verkehrsteilnehmer

Doch die Verantwortung für sicheres Fahren liegt nicht nur bei der Polizei. „Wir appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, vorausschauend zu fahren und die Tempolimits einzuhalten“, ergänzte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südosthessen, das ebenfalls an der ROADPOL-Kontrollwoche teilnahm. Diese Aktion zeigt deutlich, wie wichtig es ist, das Bewusstsein für die Gefahren des schnellen Fahrens zu schärfen und die Zahl der schweren Verkehrsunfälle zu reduzieren.

Die Aktivitäten der vergangenen Woche sind Teil eines ganzjährigen Engagements zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Denn die regelmäßigen Kontrollen sind nicht nur punktuelle Ereignisse, sondern ein dauerhafter Bestandteil der Verkehrsüberwachung im gesamten Bundesgebiet. Ziel dieser Initiativen ist es, sicherere Straßen für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen.