Stillfreundliche Orte im Landkreis Harburg: Initiative startet zur Weltstillwoche!

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Der Landkreis Harburg startet zur Weltstillwoche eine Initiative für stillfreundliche Orte, um Eltern Unterstützung zu bieten.

Der Landkreis Harburg startet zur Weltstillwoche eine Initiative für stillfreundliche Orte, um Eltern Unterstützung zu bieten.
Der Landkreis Harburg startet zur Weltstillwoche eine Initiative für stillfreundliche Orte, um Eltern Unterstützung zu bieten.

Stillfreundliche Orte im Landkreis Harburg: Initiative startet zur Weltstillwoche!

In den kommenden Tagen wird sich im Landkreis Harburg alles um das Stillen drehen. Mit einer neuen Initiative wird ein Zeichen gesetzt: „Stillfreundliche Orte“ sollen Eltern zeigen, wo sie in Ruhe ihre Babys stillen oder füttern können. Anlass ist die bevorstehende Weltstillwoche, die vom 29. September bis zum 5. Oktober stattfindet. Die Aktion „Stillfreundliche Kommunen im Landkreis Harburg“ startet zur Weltstillwoche und wird von der Abteilung Gesundheit angestoßen. Dr. Esther Neuschulz betont die wichtige Rolle des Stillens für einen gesunden Start ins Leben und ruft Cafés, Geschäfte, Rathäuser und Kirchengemeinden dazu auf, sich der Initiative anzuschließen.

Ein spezielles Logo wird entwickelt, um die stillfreundlichen Orte zu kennzeichnen. Dieses Logo wird gut sichtbar an Türen und Fenstern von öffentlichen Einrichtungen und Geschäften angebracht. Es enthält zudem ein Flaschensymbol, das nicht nur stillende Mütter, sondern auch Väter und andere Betreuende anspricht, die nicht stillen können. Die Koordination der Initiative erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „Frühe Hilfen“ des Landkreises. Interessierte können sich bei Alina Kibbel unter der Telefonnummer 04171 – 693 1571 oder per E-Mail an a.kibbel@lkharburg.de melden, um Teil dieser bedeutenden Initiative zu werden.

Weltstillwoche 2023: Ein wichtiger Aufruf

Die Weltstillwoche steht unter dem Motto „Du entscheidest. Nicht die Werbung.“. Ziel dieser Woche ist es, Mütter und werdende Väter auf ihr Recht auf informierte und unabhängige Entscheidungen aufmerksam zu machen. Auch wird über gesetzliche Grundlagen und Schutzmechanismen aufgeklärt, die einem verantwortungsbewussten Stillen dienen. Dazu zählt der WHO-Kodex sowie die EU-Verordnung, welche dazu beitragen sollen, die Rechte von stillenden Müttern zu schützen und sie vor kommerziellen Einflüssen zu bewahren.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Fachkräften im Gesundheitswesen, die Unterstützung und Anregungen erhalten sollen, um sich gegen die Werbeeinflüsse von Herstellern und sozialen Medien zu positionieren. Diese Woche ruft dazu auf, Verstöße gegen die EU-Verordnung aktiv bei der Lebensmittelüberwachung zu melden. Nur so kann eine faire und ehrliche Informationspolitik zum Thema Stillen gefördert werden, die den Bedürfnissen der Eltern gerecht wird.

In einer Zeit, in der viele Informationen über Stillen und Säuglingsnahrung auf dem Markt sind, macht es Sinn, auf unabhängige und informierte Entscheidungen zu setzen. Die kommende Woche wird eine wichtige Gelegenheit sein, um die Thematik ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und die zentrale Rolle des Stillens zu feiern.

Für mehr Informationen über die Initiative und die Weltstillwoche besuchen Sie <%a href="https://seevetal-aktuell.de/2025/09/27/neue-initiative-fuer-stillfreundliche-orte-im-landkreis-harburg/"%>Seevetal Aktuell und <%a href="https://www.fruehehilfen.de/grundlagen-und-fachthemen/fachthemen/stillen-und-fruehe-hilfen/weltstillwoche/"%>Frühe Hilfen.