Fridays for Future: Großdemo in Lüneburg für Klimagerechtigkeit!
Am 14. November 2025 ruft Fridays for Future in Lüneburg zu einem Klimastreik auf. Motto: "Zusammen für Klimagerechtigkeit!"

Fridays for Future: Großdemo in Lüneburg für Klimagerechtigkeit!
In einer Zeit, in der die Klimakrise dringlicher denn je erscheint, brodelt es in den Straßen der Städte. Anlässlich der 30. UN-Klimakonferenz (COP30), die am 10. November 2025 in Bélém, Brasilien, beginnt, ruft die globale Bewegung Fridays for Future zu landesweiten Klimaprotesten auf. Diese finden am 14. November 2025 unter dem Motto „Zusammen für Klimagerechtigkeit – #JustTransitionNow!“ statt. Die Proteste sollen auf die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen aufmerksam machen, um die Erderhitzung zu stoppen und langfristige Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels zu fordern. luene-blog.de berichtet von verschiedenen Städten, die an dieser Bewegung teilnehmen und entsprechende Veranstaltungen planen.
In Köln liegen dem lokalen Komitee für den Klimastreik bereits zahlreiche Anmeldungen vor. Sei es über sozialen Medien oder über direkte Kontakte, der Zuspruch ist spürbar. Die Initiative fordert, dass die Länder des Globalen Südens, die am stärksten von den Folgen der Klimakrise betroffen sind, finanziell unterstützt werden, um deren Schutzmaßnahmen zu unterstützen. Diese Forderungen stehen im direkten Widerspruch zu den gegenwärtigen politischen Entscheidungen, die verstärkt auf den Ausbau fossiler Energieträger setzen. Kritiker warnen vor den katastrophalen langfristigen Folgen dieser Politik für die Umwelt und die Gesellschaft.
Große Proteste, große Unterstützung
Das Event in Lüneburg, das von vielen Gruppierungen und dem Deutschen Gewerkschaftsbund Jugend Lüneburg unterstützt wird, hebt sich mit einem musikalischen Rahmen hervor. Die Sängerin Wilhelmine wird die Demonstration, die um 14 Uhr am Marktplatz startet, musikalisch untermalen. In ganz Deutschland, wie unter anderem auch in Berlin, München und Hamburg, sind bereits zahlreiche Demonstrationen mit verschiedenen Programmen auf die Beine gestellt worden. Von „Laternenumzügen“ bis hin zu großen Kundgebungen – die Vielfalt der Protestformate ist bemerkenswert. Auch die genaue Uhrzeit und der Ort sind festgelegt:
- Aachen: 17:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz (Laternendemo)
- Bad Säckingen: 13:15 Uhr, Münsterplatz (Demo)
- Berlin: 16:00 Uhr, Pariser Platz
- Bonn: 17:00 Uhr, Münsterplatz (Laternendemo)
- Düsseldorf: 16:00 Uhr, Hauptbahnhof
- Frankfurt am Main: 16:00 Uhr, Alte Oper
- München: 16:00 Uhr, Königsplatz (Demonstration)
- Würzburg: 16:00 Uhr, Hauptbahnhof (Laternendemo)
Die Proteste sind ein klarer Appell an die verantwortlichen Politiker, umweltfreundliche und sozial gerechte Maßnahmen einzuleiten. Das Konzept der „Just Transition“ verlangt, dass der Übergang zu einer klimaneutralen Gesellschaft ebenso gerecht gestaltet wird, sodass niemand auf der Strecke bleibt. Die Bewegung möchte alle dazu inspirieren, aktiv zu werden und für eine bessere Zukunft zu kämpfen.
Der Weg zur Klimagerechtigkeit
Wenn am 14. November die Proteste stattfinden, ist klar: Es geht nicht nur um die Klimakrise, sondern um eine grundsätzliche Wende in der politischen und sozialen Verantwortung. Fridays for Future versteht sich hierbei nicht nur als eine Bewegung von Jugendlichen, sondern als ein breites gesellschaftliches Bündnis, das alle Altersgruppen und sozialen Schichten ansprechen möchte. Über den Klimastreik hinaus zur COP30 werden die Anforderungen an die Politik immer lauter. Weitere Informationen über die verschiedenen Initiativen findet man unter fridaysforfuture.de, sowie auf internationalen Plattformen wie commondreams.org.
Während sich alle auf die kommenden Proteste vorbereiten, bleibt zu hoffen, dass die Stimmen der Aktivisten nicht nur Gehör finden, sondern auch zu einer echten Veränderung führen. Klimagerechtigkeit ist nicht nur ein Schlagwort, es ist eine dringende Forderung – und sie gilt für uns alle.