Biolandwirt Jörge Penk als Finalist beim Ceres Award 2025 nominiert!

Biolandwirt Jörge Penk aus Großenrode ist Finalist beim Ceres Award 2025, der am 29. Oktober in Berlin verliehen wird.

Biolandwirt Jörge Penk aus Großenrode ist Finalist beim Ceres Award 2025, der am 29. Oktober in Berlin verliehen wird.
Biolandwirt Jörge Penk aus Großenrode ist Finalist beim Ceres Award 2025, der am 29. Oktober in Berlin verliehen wird.

Biolandwirt Jörge Penk als Finalist beim Ceres Award 2025 nominiert!

Ein Strahl der Hoffnung für die Region: Jörge Penk, ein Biolandwirt aus Großenrode, hat es als Finalist beim prestigeträchtigen „Ceres Award“ geschafft. Dieser bedeutende Preis wird am 29. Oktober in Berlin verliehen und würdigt die besten landwirtschaftlichen Betriebe Deutschlands. Penk gehört zu den 21 Finalisten, wobei vier davon aus Niedersachsen stammen. Zudem ist er einer der wenigen Geflügelhalter, die es in die Endrunde geschafft haben, was sein Engagement und seine innovative Vorgehensweise in der Landwirtschaft unterstreicht. Diese Informationen teilt HNA.

Die Jury, zu der unter anderem Professor Robby Andersson von der Hochschule Osnabrück und Martina Hungerkamp von „agrar heute“ gehören, hat am Donnerstag den Biolandbetrieb von Penk besucht. Bei dieser Inspektion lag der Fokus auf den Bewertungskriterien: Tierwohl, Unterbringung, Umgang mit Tieren sowie betriebswirtschaftliches Konzept. Penk legt großen Wert auf Nachhaltigkeit in ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekten. Sein Betrieb, der 2002 gegründet wurde, umfasst die Haltung von 1850 Legehennen und rund 1500 Masthähnchen pro Jahr. Ein besonderes Highlight: Die Tiere leben auf Freiflächen, während die Ställe regelmäßig umgesetzt werden, um eine artgerechte Haltung zu garantieren. Diese Details fand ich auf digitalmagazin.de.

Innovative Landwirtschaft im Fokus

Die Ceres Awards werden seit 2014 verliehen und diese Saison ist mit einem Preisgeld von 27.000 Euro dotiert. In sieben Kategorien sind landwirtschaftliche Betriebe nominiert, darunter Ackerbauer, Geflügelhalter sowie Junglandwirte. Penk tritt in der Kategorie Geflügelhalter an und hofft, den Titel zu erringen. Die Vermarktung seiner Produkte erfolgt über einen Hofladen, den Lebensmitteleinzelhandel sowie die regionale Gastronomie, was zeigt, dass Regionalität und Qualität Hand in Hand gehen.

Während Penks Betrieb für seine fortschrittliche Haltungsweise Anerkennung findet, gibt es in der Branche auch andere interessante Konzepte. So hat Henning Cloer aus Nordrhein-Westfalen das innovative Xaletto-Strohhaltungssystem entwickelt. Damit werden Schweine auf einem 25 cm dicken Strohbett gehalten, was ihr Wohlbefinden erheblich steigert und den Geruch im Stall mindert. Diese Ansätze zur Tierhaltung sind bedeutsam, da sie nicht nur das Tierwohl im Auge haben, sondern auch ökonomisch sinnvoll sind. Cloers Methode zeigt zudem, dass die Animationspreise seiner Produkte die höheren Kosten der Strohhaltung ausgleichen können. Solche Entwicklungen tragen zur Modernisierung der Landwirtschaft bei und fördern die Werte der Tierhaltung, welche auch von Penk geschätzt werden. Weitere Informationen dazu bietet landschafftwerte.de.

Mit der Nominierung für den Ceres Award steht Jörge Penk an der Schwelle zu einem möglicherweise neuen Kapitel in seiner Agrarwirtschaft. Der Sieg könnte nicht nur seinen Betrieb stärken, sondern auch eine Vorbildfunktion für andere Landwirte übernehmen, die Nachhaltigkeit und Tierwohl in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen. Ein spannendes Rennen, das wir gespannt verfolgen dürfen!