Filmfest Oldenburg 2025: Weltpremieren und Sternstunden erwarten Besucher!

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Das 32. Internationale Filmfest Oldenburg startet am 10. September mit 13 Weltpremieren, darunter „Eugene the Marine“.

Das 32. Internationale Filmfest Oldenburg startet am 10. September mit 13 Weltpremieren, darunter „Eugene the Marine“.
Das 32. Internationale Filmfest Oldenburg startet am 10. September mit 13 Weltpremieren, darunter „Eugene the Marine“.

Filmfest Oldenburg 2025: Weltpremieren und Sternstunden erwarten Besucher!

In der beschaulichen Stadt Oldenburg hat das internationale Filmfest Oldenburg heute seine Pforten geöffnet und begeistert bis Sonntag Kinofans mit einem beeindruckenden Programm. Insgesamt stehen rund 50 Kurz- und Langfilme auf der Liste, darunter 13 spannende Weltpremieren und 13 Deutschlandpremieren. Ein besonderes Highlight ist der Eröffnungsfilm „Eugene the Marine“ von US-Regisseur Hank Bedford, der das Publikum in seinen Bann ziehen wird.

„Eugene the Marine“ erzählt die bewegende Geschichte eines ehemaligen Soldaten, der mit den Herausforderungen seines Lebens und dem Widerstand seines Sohnes, ins Altenheim zu ziehen, konfrontiert wird. Das Ganze wird durch mysteriöse Morde erschüttert, was die Frage aufwirft: „Wie weit würdest du gehen, um das Recht zu verteidigen, dein Leben nach deinen eigenen Regeln zu leben?“, wie Bedford es formuliert. Leider kann der Hauptdarsteller Scott Glenn, der in der Rolle des Eugene brilliert und bereits für seine Leistungen vielfach ausgezeichnet wurde, aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Premiere erscheinen.

Ein ganz besonderer Ehrengast

Doch das ist nicht alles, was das Festival zu bieten hat. Mit dem US-Musikproduzenten James William Guercio wird ein weiterer prominenter Gast erwartet. Guercio, bekannt für seine Zusammenarbeit mit Bands wie Chicago und den Beach Boys, wird während des Festivals seinen Film „Electra Glide in Blue“ von 1973 präsentieren. Der Film handelt von einem Motorradpolizisten, der von der Verbrechensbekämpfung träumt und in die Mordkommission wechseln möchte.

Die Veranstaltung legt großen Wert auf innovatives und unabhängiges Filmemachen, hat sich das Ziel gesetzt, junge Talente zu entdecken und zu fördern. Die Veranstalter rechnen mit rund 12.000 Besuchern, die sich auf die Vorführungen in verschiedenen Kinos und Theatern in Oldenburg freuen dürfen.

Scott Glenn: Tribute und Ehrungen

Scott Glenn, der für seine genialen Rollen in „Urban Cowboy“, „Das Schweigen der Lämmer“ und vielen weiteren Filmen bekannt ist, wird während des Festivals mit einer Tribute gewürdigt. In dieser Rubrik werden einige seiner bekanntesten Werke gezeigt, darunter:

  • „Urban Cowboy“ (USA 1980, Regie: James Bridges)
  • „The Challenge“ (USA 1982, Regie: John Frankenheimer)
  • „Das Schweigen der Lämmer“ (USA 1991, Regie: Jonathan Demme)
  • „Carla’s Song“ (UK 1996, Regie: Ken Loach)

Scott Glenn, geboren am 26. Januar 1941 in Pittsburgh, Pennsylvania, ist nicht nur für seine schauspielerische Vielseitigkeit bekannt, sondern hat auch beeindruckende fünf Jahrzehnte im Filmgeschäft hinter sich. Er hat im Laufe seiner Karriere eine Vielzahl von Charakteren verkörpert und wurde für seine Rolle in HBOs hitverdächtiger Serie „The White Lotus“ mit einer Emmy-Nominierung bedacht. Von 10. bis 14. September ist er in Oldenburg präsent und nimmt an verschiedenen Veranstaltungen teil.

Das Festival verspricht ein aufregendes Erlebnis für Filmliebhaber und solche, die es werden wollen. Mit einem bunten Mix aus Alt und Neu wird in Oldenburg bis Sonntag ein wahres Fest der kreativen Köpfe gefeiert, und das in einem Umfeld, das die Schönheit und Vielfalt des Filmschaffens zelebriert. Seien Sie dabei!