Oldenburg auf dem Weg zum drittem Universitätsklinikum Niedersachsens!

Oldenburg auf dem Weg zum drittem Universitätsklinikum Niedersachsens!
In Oldenburg wird fleißig an der medizinischen Zukunft gearbeitet! Der Rat der Stadt hat sich am 30. Januar in einer Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen, dass das Klinikum Oldenburg als drittes Universitätsklinikum in Niedersachsen anerkannt werden soll. Dies stellten die Vertreter des HCM-Magazins in einem aktuellen Bericht fest. Die Entscheidung ist ein entscheidender Schritt, um die Grundlage für die Beantragung des Titels „Universitätsklinikum“ beim Land Niedersachsen zu schaffen.
Das Klinikum Oldenburg ist nicht nur ein Maximalversorger mit über 800 Planbetten, sondern auch ein wichtiger Standort für hochspezialisierte Behandlung. Mit neuen Rahmenvereinbarungen wird die Zusammenarbeit zwischen der Universität Oldenburg und dem Klinikum sowie anderen Kooperationskrankenhäusern gestärkt. „Wir wollen eine enge institutionelle Verflechtung“, so die Verantwortlichen. Die neu überarbeitete Satzung wird dem Rat noch zur Abstimmung vorgelegt und definiert maßgebliche Zuständigkeiten in der Forschung und Lehre.
Ein großes Engagement für die Zukunft
Das Klinikum hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2012, in enger Kooperation mit der Universität Oldenburg und der Rijksuniversiteit Groningen, stetig weiterentwickelt. Ab dem Wintersemester 2026/27 sollen jährlich 200 Studierende im Humanmedizin-Studiengang einen Platz erhalten. Damit ist das Klinikum bestens aufgestellt, um die nächste Generation von Medizinern auszubilden. Das breite Spektrum an medizinischen Fachrichtungen, das hier geboten wird, sorgt dafür, dass Menschen jeden Alters und Geschlechts eine erstklassige Versorgung erhalten. Insbesondere in der Kinderklinik wird Frühgeborenen mit geringem Geburtsgewicht eine solidere medizinische Betreuung zuteil.
Dank der umfangreichen Erfahrung und des fundierten Wissens der Pflegekräfte und Ärzte profitieren die Patienten nicht nur von innovativen Behandlungen, sondern auch maßgeblich vom medizinischen Fortschritt, den die wissenschaftliche Arbeit der Experten mit sich bringt. Im Vergleich dazu zeigt das Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, das größte Hochschulklinikum Deutschlands, wie wichtig solche medizinischen Einrichtungen für die Versorgung sind: Hier werden jährlich rund 750.000 Patienten stationär und ambulant versorgt.
Ein Aufruf zur Unterstützung
Die Stadt Oldenburg appelliert an das Land Niedersachsen, die formalen Voraussetzungen schnellstmöglich zu schaffen und das Verfahren in diesem Jahr abzuschließen. Damit wäre ein weiterer bedeutender Schritt auf dem Weg zur Schaffung des dritten Universitätsklinikums in Niedersachsen getan, ein Vorhaben, das nicht nur Oldenburg, sondern die gesamte Region stärken würde. Angesichts der starken medizinischen Vernetzung, die auch bei anderen Universitätskliniken wie der des UK RUB zu finden ist, hofft Oldenburg auf zeitnahe Fortschritte.
Die anstehenden Entwicklungen im Klinikum Oldenburg könnten schon bald zu einem neuen Kapitel in der medizinischen Versorgung und Ausbildung führen. Die Vorfreude auf eine zukunftsweisende Zusammenarbeit mit der Universität und den Kooperationspartnern ist spürbar und lässt auf eine positive Entwicklung hoffen!