Dachstuhlbrand in Hastedt: Feuerwehr verhindert Totalschaden!

Am 28. Juni 2025 brach ein Dachstuhlbrand in Hastedt, Bremen, aus. Feuerwehr kämpfte mit 80 Einsatzkräften gegen Flammen.

Am 28. Juni 2025 brach ein Dachstuhlbrand in Hastedt, Bremen, aus. Feuerwehr kämpfte mit 80 Einsatzkräften gegen Flammen.
Am 28. Juni 2025 brach ein Dachstuhlbrand in Hastedt, Bremen, aus. Feuerwehr kämpfte mit 80 Einsatzkräften gegen Flammen.

Dachstuhlbrand in Hastedt: Feuerwehr verhindert Totalschaden!

Am Nachmittag des 28. Juni 2025 brach in einem Mehrfamilienhaus an der Pfalzburger Straße in Hastedt, Bremen, ein verheerender Brand aus. Die Feuerwehr Bremen sowie freiwillige Feuerwehren aus Arsten und Osterholz waren schnell vor Ort. Rund 80 Einsatzkräfte kämpften gegen die Flammen, die zunächst auf einem Balkon ausbrachen und dann auf den Dachstuhl übergriffen. Trotz der starken Rauchentwicklung, die zur Warnung der Bevölkerung führte, gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die Bewohner hatten sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht, wie butenunbinnen.de berichtet.

Um 12 Uhr meldete die Feuerwehr den ersten Einsatz und begann sowohl mit einem Innen- als auch einem Außenangriff. Das rasche Eingreifen verhinderte den Totalverlust des Gebäudes, auch wenn der Dachstuhl und mehrere Wohnräume erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nach zwei Stunden war das Feuer unter Kontrolle, und die Feuerwehr konnte „Feuer aus“ melden. Dennoch blieb das Gebäude unbewohnbar, und die Bewohner mussten vorübergehend anderweitig untergebracht werden. Die Feuerwehr sorgte zudem für die nötigen Medikamente, da einige Bewohner akut darauf angewiesen waren, so die Berichtserstattung von kreiszeitung.de.

Nach dem Brand

Ein unerfreuliches Detail nach dem Einsatz: Etwa eine Stunde nach der offiziellen Brandmeldung gab es einen weiteren Alarm wegen eines unbekannten Geruchs im Gebäude. Messungen ergaben glücklicherweise keine Gefahr, und ein Gasleck wurde ausgeschlossen. Die genaue Quelle des Geruchs bleibt bis jetzt unklar, jedoch verflüchtigte sich dieser während des Einsatzes. In der Zwischenzeit hatte die Polizei die Stader Landstraße während der Löscharbeiten gesperrt, was zu Verkehrsstockungen in Richtung Stadt führte, wie butenunbinnen.de hervorhebt.

Um zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten, werden Ermittler der Kriminalpolizei die Brandursache untersuchen. Solche Vorfälle sind nicht ungewöhnlich, da die Ursachen von Brandschäden oft sehr variabel sind. In der Ursachenstatistik zu Brandschäden 2024 wird beispielsweise erläutert, dass viele Brände durch menschliches Versagen oder technische Defekte hervorgerufen werden, was die Bedeutung präventiver Maßnahmen besonders unterstreicht.

Die Feuerwehr und die beteiligten Organisationen haben ein beeindruckendes Teamwork bewiesen, um die Situation in den Griff zu bekommen. Es bleibt zu hoffen, dass die betroffenen Bewohner bald wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.