Lkw-Brand auf A2 bei Peine: Vollsperrung und 2 Stunden Stau!

Ein Reifenplatzer auf der A2 bei Peine führte zu einem Lkw-Brand und Vollsperrung der Autobahn. Verkehrsbehinderungen erwartet.

Ein Reifenplatzer auf der A2 bei Peine führte zu einem Lkw-Brand und Vollsperrung der Autobahn. Verkehrsbehinderungen erwartet.
Ein Reifenplatzer auf der A2 bei Peine führte zu einem Lkw-Brand und Vollsperrung der Autobahn. Verkehrsbehinderungen erwartet.

Lkw-Brand auf A2 bei Peine: Vollsperrung und 2 Stunden Stau!

Ein Reifenplatzer auf der A2 bei Peine hat kürzlich für erhebliche Verkehrsprobleme gesorgt, als ein Lkw in Flammen aufging. Der Vorfall ereignete sich heute, am 3. Juli 2025. Der Fahrer des Sattelzugs konnte das Fahrzeug rechtzeitig auf dem Seitenstreifen abstellen und sich unverletzt in Sicherheit bringen, wie Bild berichtet. Die Ladung bestand aus Airbags und Autobatterien, was die Flammen noch weiter anheizte.

Die Hitzeschäden an der Fahrbahn, der Lärmschutzwand und dem Parallelfahrstreifen sind enorm und erforderten schnelle Maßnahmen. Die Lärmschutzwand ist mittlerweile einsturzgefährdet und muss ersetzt werden. Problematisch wird dabei auch sein, dass Asbest in der Wand vorkommt, was die Reparatur aufwendig macht. Die Fahrbahn muss zudem großflächig abgefräst und neu asphaltiert werden.

Verkehrsbehinderungen und Umleitungen

Durch den Lkw-Brand kam es zu einer Vollsperrung der Autobahn, die voraussichtlich bis Samstagmorgen andauern soll. Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Peine abgeleitet, was bereits zu einem Rückstau bis zur Anschlussstelle BS-Hafen führte. Die Autofahrer müssen mit einer Verzögerung von etwa zwei Stunden rechnen. Die Polizei rät eindringlich, die Einsatzstelle weiträumig zu umfahren. Umleitungen in Richtung Hannover führen über die A39 ab Kreuz Wolfsburg sowie über die A7; auch eine nördliche Umfahrung über die A39 bzw. B4 und B188 wird empfohlen.

Sicherheitsrisiken durch Reifenplatzer

Reifenplatzer am Lkw stellen eine ernsthafte Gefahr dar und können wie im aktuellen Fall zu katastrophalen Folgen führen. Continental hebt hervor, dass Lkw- und Busreifen aufgrund ihres hohen Drucks besonders gefährdet sind. Folgen können nicht nur Unfälle, sondern auch lange Wartezeiten auf der Autobahn sein.

Die ADAC TruckService-Gesellschaft warnt zudem, dass die Pannenfälle durch Reifenschäden bei extremen Temperaturen, wie sie zuletzt im Rekordsommer 2015 auftraten, stark ansteigen. Überhitzte Reifen sind anfälliger für Schäden, was oft durch zu niedrigen Reifendruck begünstigt wird. Die Prävention durch regelmäßige Wartungen und Kontrollen ist daher unerlässlich. ADAC empfiehlt, den Luftdruck alle zwei Wochen im Sommer und alle vier Wochen im Winter zu prüfen und Radmuttern nach 50 bis 100 km nachzuziehen.

Zusammengefasst zeigt der Vorfall auf der A2 nicht nur die Gefahren eines Reifenplatzers, sondern auch die weitreichenden Folgen, die sich daraus ergeben können. Während Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer nach wie vor auf Sicherheitsmaßnahmen achten müssen, sind umfassende Präventionsstrategien gefragt, um derartige Situationen künftig zu verhindern.