Diese Sätze sollten Sie im Bewerbungsgespräch niemals verwenden!

Erfahren Sie, wie Sie im Bewerbungsgespräch überzeugend auftreten und typische Fehler vermeiden. Tipps für 2025 und Ihre Karriere.

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Erfahren Sie, wie Sie im Bewerbungsgespräch überzeugend auftreten und typische Fehler vermeiden. Tipps für 2025 und Ihre Karriere.

Diese Sätze sollten Sie im Bewerbungsgespräch niemals verwenden!

In der heutigen Arbeitswelt ist ein Bewerbungsgespräch oftmals der erste Schritt zu einer neuen Karrierechance. Doch wie präsentiert man sich richtig, um die Personalverantwortlichen von sich zu überzeugen? Ein direktes und auf das Wesentliche fokussiertes Auftreten kann entscheidend sein. So zeigt eine Expertin, dass es vor allem wichtig ist, bestimmte Formulierungen zu vermeiden, die im Bewerbungsgespräch einen negativen Eindruck hinterlassen können. „Negative Aussagen über vorherige Arbeitgeber sind ein absoluter No-Go,“ erklärt az-online.de. Stattdessen sollten Bewerber ihre Motivation mit positiven Aspekten untermauern.

Eine häufige Frage im Vorstellungsgespräch lautet „Wieso wollen Sie hier arbeiten?“. Hier verlangt es sich, eine „Hinzu-Motivation“ zu formulieren. Statt auf negative Erfahrungen hinzuweisen, sollte man die eigenen Wünsche und Bedürfnisse in den Vordergrund stellen. Ein gutes Beispiel hierfür heißt „Derzeit befinde ich mich auf der Suche nach neuen Herausforderungen“, was die positive Einstellung des Bewerbers unterstreicht und seine Erwartungen an die neue Position klar aufzeigt.

Positive Perspektive einnehmen

Wie gestalte ich also meine Wechselmotivation? Am besten durch positive Berichte über Erfolge aus der Vergangenheit, zum Beispiel: „Im Rahmen meiner letzten Tätigkeit habe ich ein Prozessoptimierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Die Effizienz konnte um 20 Prozent gesteigert werden.“ Solche Beispiele vermitteln dem Gesprächspartner, dass der Bewerber zielorientiert und handlungsfähig ist. Immer gut ist es, einen klaren Blick in die Zukunft zu richten, etwa mit Sätzen wie: „Ich beabsichtige, meine Projektmanagementkenntnisse weiter zu vertiefen“, so jobs.heise.de.

Ein weiterer wichtiger Aspekt im Bewerbungsgespräch ist, dass man nicht nur das Gehalt als Motivation angibt, sondern auch Aspekte wie Verantwortung, Spaß an den Aufgaben und das Arbeitsklima betont. Dr. Anja Lüthy, Professorin für Betriebswirtschaftslehre, hebt die Bedeutung der intrinsischen Motivation hervor. Denn letztendlich trägt das Interesse an den Aufgaben und die Beziehung zu den Kollegen entscheidend zur Zufriedenheit im Job bei.

Die richtige Vorbereitung

Die Vorbereitung auf das Gespräch selbst spielt eine ebenso bedeutende Rolle. Wie karrierebibel.de erläutert, gibt es verschiedene Arten von Bewerbungsgesprächen, die sowohl strukturiert als auch offen sein können. Während einem strukturierten Interview Fragen abgehakt werden, um den Bewerber im Detail zu vergleichen, kann ein offenes Interview auch einem lockeren Gespräch ähneln, bei dem der Kandidat jedoch besonders aufpassen sollte, um Nervosität zu vermeiden.

Der Ablauf eines Bewerbungsgesprächs umfasst mehrere Phasen, beginnend mit Smalltalk und dem Kennenlernen, gefolgt von der Selbstpräsentation, der Möglichkeit eigene Fragen zu stellen und letztlich dem Abschied. Eine gewissenhafte Nachbereitung ist ebenso wichtig: Ein Dankschreiben innerhalb 48 Stunden nach dem Gespräch kann die Chancen auf eine Zusage erheblich erhöhen.

In einem Bewerbungsgespräch sind also nicht nur die gesagten Worte entscheidend, sondern auch die Vorbereitung und die richtige Einstellung. Wer sich bereits im Vorfeld umfassend über das Unternehmen informiert und seine Beweggründe klar und positiv formuliert, hat auf jeden Fall die besten Karten für eine erfolgreiche Bewerbung.