Waldbrand in Thale: Einsatzkräfte schlagen Flammen nieder!

Am 2.07.2025 bekämpften rund 200 Feuerwehrkräfte einen Waldbrand bei Thale im Harz. Großeinsatz mit Löschflugzeug, Brand nur teilweise gelöscht.

Am 2.07.2025 bekämpften rund 200 Feuerwehrkräfte einen Waldbrand bei Thale im Harz. Großeinsatz mit Löschflugzeug, Brand nur teilweise gelöscht.
Am 2.07.2025 bekämpften rund 200 Feuerwehrkräfte einen Waldbrand bei Thale im Harz. Großeinsatz mit Löschflugzeug, Brand nur teilweise gelöscht.

Waldbrand in Thale: Einsatzkräfte schlagen Flammen nieder!

In Thale, einer malerischen Stadt im Landkreis Harz, ist ein Waldbrand, der am heutigen Abend die Local Community in Atem hielt, größtenteils gelöscht worden. Die Feuerwehr hat gegen 21:00 Uhr den Brand auf einem Areal von rund 2.000 Quadratmetern unter Kontrolle gebracht, doch kleinere Glutnester bereiten weiterhin Kopfzerbrechen und müssen bis spät in die Nacht hinein überwacht werden. Laut AZ Online waren ungefähr 150 Einsatzkräfte aus der Region im Dauereinsatz.

Die Löscharbeiten gestalteten sich als schwierig, vor allem da das betroffene Gebiet am Tannenkopf schwer zugänglich war. Wie auch MDR berichtet, wurde das Feuer in fünf Abschnitten bekämpft und eingekreist. Am Dienstagabend waren nahezu 200 Feuerwehrkameraden mobilisiert, um die Flammen zu bändigen. Außerdem kam ein Löschflugzeug zum Einsatz, das aus Hasselfelde mit Wasser betankt wurde und regelmäßig über dem Einsatzgebiet Wasser abwarf. Letztlich hielt die Feuerwehr die Brandbekämpfung bis in die Nacht aufrecht, um eine vollständige Ausbreitung der Glutnester zu verhindern.

Rauchentwicklung führt zu Warnungen

Wegen der starken Rauchentwicklung ertönte eine Warnung über die Warn-App Nina. Damit sollten die Anwohner in der Umgebung auf die gesundheitlichen Risiken aufmerksam gemacht werden, die der Rauch mit sich bringen könnte. Das Thema Waldbrandgefahr ist in der Region besonders brisant, denn in Sachsen-Anhalt gilt zurzeit die zweithöchste Gefahrenstufe (Stufe 4) für Waldbrände. Im benachbarten Landkreis Wittenberg ist sogar die höchste Stufe erreicht.

Um die Gefahr zu mindern, hat die Harzer Schmalspurbahn auf einigen Strecken Dieselzüge statt Dampfzüge eingesetzt, um mögliche Funkenflüge durch Dampfrelais zu vermeiden. Der Einsatz von Drohnen zur Überwachung des Brandgeschehens stellte sich als nützlich heraus und ergänzte die Maßnahmen vor Ort.

Während die Nachlöscharbeiten andauern, hoffen die örtlichen Behörden auf eine schnelle Normalisierung der Lage. Es bleibt abzuwarten, ob alle Glutnester schnell genügend untersucht werden können, um das Risiko einer erneuten Entzündung zu minimieren. Die nächsten Stunden werden entscheidend sein.