Franziska Mencz begeistert als Eisige Eugenia bei Verdener Domfestspielen!

Franziska Mencz brilliert als Eugenia Stendel bei den Domfestspielen in Verden 2025 und gestaltet Theater mit Leidenschaft.

Franziska Mencz brilliert als Eugenia Stendel bei den Domfestspielen in Verden 2025 und gestaltet Theater mit Leidenschaft.
Franziska Mencz brilliert als Eugenia Stendel bei den Domfestspielen in Verden 2025 und gestaltet Theater mit Leidenschaft.

Franziska Mencz begeistert als Eisige Eugenia bei Verdener Domfestspielen!

Franziska Mencz zählt zu den bekanntesten Gesichtern der Bremer Theaterszene. Die talentierte Schauspielerin, die seit 2017 regelmäßig an den Verdener Domfestspielen teilnimmt, bringt frischen Wind auf die Bühne. In der laufenden Produktion schlüpft sie in die Rolle der kaltherzigen Ehefrau Eugenia Stendel, eine Figur, die nur wenig Platz für Wärme und Herzlichkeit lässt. Hier wird sie mit ihrer Rivalin, der charmanten Klara Breden, konfrontiert. Wie weser-kurier.de berichtet, schätzt Mencz die besondere Atmosphäre der Domfestspiele und die kreative Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren.

Schauplatz der Verdener Domfestspiele ist nicht nur ein Ort der Aufführungen, sondern auch ein Treffpunkt für Künstler, deren Einfallsreichtum und Engagement die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Mencz selbst hebt hervor, dass ihre Herausforderungen in der Rolle der Eugenia Stendel, die übermäßig standesbewusst und berechnend ist, einen spannenden Kontrast zu bisherigen Charakteren darstellt, die sie gespielt hat. Diese Dynamik ermöglicht es ihr, sich weiterzuentwickeln und neue Facetten ihres Schauspieltalents zu zeigen.

Ein Blick auf den Werdegang

Franziska Mencz ist 51 Jahre alt und sorgt seit vielen Jahren mit ihrem schauspielerischen Können für Aufsehen. In ihrer Vita, die sie auf ihrer Website teilt, wird deutlich, dass ihre Ausbildung an der Akademie für Darstellende Kunst in Ulm in den Jahren 1993 bis 1997 ihr solides Fundament gelegt hat. Dabei ist sie nicht nur auf die Schauspielerei beschränkt: Sie beherrscht auch Instrumente wie Klavier und Akkordeon und bringt zudem ihre stimmlichen Fähigkeiten ins Spiel. Englisch, Französisch und grundlegende Kenntnisse in Gebärdensprache erweitern ihr Repertoire und machen sie zu einer vielseitigen Künstlerin.

Nach dem Studium erlebte Mencz eine berufliche und sinnstiftende Krise, die sie dazu brachte, Fortbildungen, unter anderem in Gebärdensprache, zu absolvieren. Dies öffnete ihr die Augen für neue Ausdrucksformen und Themen, die sie in ihren Auftritten behandelt, wie etwa in der szenischen Lesung über Rosa Luxemburg. Ihre Herausforderungen spiegelt sie auch in anderen Produktionen wider, wie etwa in "Rage", wo sie sich mit Themen des weiblichen Alterns auseinandersetzt.

Aktuelle Engagements und Perspektiven

Neben ihrer Rolle bei den Domfestspielen spielt Mencz auch die Maria Stuart bei der Bremer Shakespeare Company und die Maja in „Die Töchter“ am Theater Bremen, beide unter der Regie von Hans König. Dieser hat sie bereits in mehreren Projekten begleitet. Sie beschreibt König als respektvollen und herzlichen Regisseur, dessen Werke für sie äußerst bedeutsam sind. Mencz findet es spannend, verschiedene, oft kontrastierende Rollen zu spielen – und genau das schätzt sie an ihrer Arbeit.

Auch in der Filmwelt hat Mencz einige Fußspuren hinterlassen. So war sie in Dramen wie „Nazijäger – Reise in die Finsternis“ und „Morden im Norden“ zu sehen, was ihr ein breites Publikum einbrachte. Trotz ihres Erfolgs in den letzten Jahren macht die Schauspielerin deutlich, dass es in ihrem Alter weniger Rollen gibt, sie jedoch die neuen Herausforderungen als interessanter empfindet.

Franziska Mencz ist nicht nur eine talentierte Schauspielerin, sondern auch eine Frau mit einer Dynamik, die die Bühnenlandschaft bereichert. Und so bleibt nur zu hoffen, dass wir sie noch viele Male in verschiedenen Facetten auf der Bühne oder vor der Kamera bewundern dürfen.