Österreichs Dressurtalente glänzen bei WM in Verden – Ein Rückblick!

Österreichs Dressurtalente glänzen bei WM in Verden – Ein Rückblick!
In dieser Woche hat die Pferdesportwelt ihre Augen nach Verden (Deutschland) gerichtet, wo vom 6. bis 10. August 2025 die Weltmeisterschaft der Dressurpferde stattfand. Bei dieser bedeutenden Veranstaltung war Österreich mit drei herausragenden AWÖ-Pferden stark vertreten. Unter den talentierten Vierbeinern war Evita v. Escamillo, gezogen von Johann Rainer aus Maria Alm. Sie ist eine Tochter der Morricone-Tochter Merle und wurde von Martina Suppan-Knill vorgestellt. Für das Team rund um den österreichischen Dressursport war das Auftreten dieser Pferde ein wichtiger Schritt, denn bei den Vorbereitungen für die WM haben mehr als 15 Pferde um die begehrten Startplätze gekämpft, die in einzelnen Sichtungsterminen in Stadl-Paura und Oisnitz ermittelt wurden.
Mit dabei war auch Stella’s Highlight Mfg, gezüchtet von Franz Karl Gutschy aus Eibiswald und vorgestellt von Kathrin Brugger. Letztendlich zeigte auch das fünfjährige Pferd Birkhof’s Viva Diamond DSP, das von Lisa Wernitznig präsentiert wurde, eine hervorragende Leistung und erreichte Platz sechs im Finale der Fünfjährigen mit 83,600 Prozent. Im Besitz von Victoria Max-Theurer ist der hübsche Rappe eine vielversprechende Zukunft im Dressursport vorausgesagt.
Unsere Stars in der Arena
Die Kategorie der sechsjährigen Pferde wurde von Stella’s Highlight Mfg angeführt. Sie war der Hauptkandidat in dieser Altersklasse und konnte sich dank ihrer erstklassigen Ausbildung gut präsentieren. Auf der anderen Seite war Zulu GV, ein Westfalen-Hengst, ein besonderes Augenmerk wert, da er von Elisabeth Max-Theurer gezogen wurde und von Laura Strobel, einer deutschen Reiterin, vorgestellt wurde.
Aber auch in der Kategorie der siebenjährigen Dressurpferde war unsere Nation gut vertreten. Indigo ANW, gezogen von Nina Wagner aus Loosdorf und von Marcus Hermes vorgestellt, war unser Hauptkandidat und folgte damit der Tradition exzellenter österreichischer Dressurpferdezucht.
Abschließende Gedanken
Trotz der vielen Erfolge gab es auch Herausforderungen zu meistern. Vitamin B, ein sechsjähriger Hannoveraner-Wallach, konnte nicht in der ersten Qualifikation antreten, da er sich von den Umgebungsgeräuschen ablenken ließ. Dies zeigt, dass der Druck bei solch hochkarätigen Veranstaltungen nicht zu unterschätzen ist.
Zusammengefasst war die Weltmeisterschaft der Dressurpferde in Verden ein erheblicher Erfolg für den österreichischen Pferdesport, und die Vorfreude auf kommende Wettbewerbe ist bereits spürbar. Die gesammelten Erfahrungen werden als wertvolle Lehre angesehen, um beim nächsten Mal noch stärker aufzutreten. Weitere Informationen über die Veranstaltung finden Interessierte auf verdenyh.com.