Brad Pitt stellt klar: Keine gefährlichen Stunts mit Tom Cruise!

Brad Pitt spricht über Bedingungen für zukünftige Zusammenarbeit mit Tom Cruise und begeistert mit seinem neuen Film „F1“.

Brad Pitt spricht über Bedingungen für zukünftige Zusammenarbeit mit Tom Cruise und begeistert mit seinem neuen Film „F1“.
Brad Pitt spricht über Bedingungen für zukünftige Zusammenarbeit mit Tom Cruise und begeistert mit seinem neuen Film „F1“.

Brad Pitt stellt klar: Keine gefährlichen Stunts mit Tom Cruise!

Was geht in Hollywood? Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Megastars Brad Pitt und Tom Cruise ist wieder in aller Munde. Pitt, der am 27. Juni in dem mit Spannung erwarteten Formel-1-Film „F1“ auf die Kinoleinwand zurückkehrt, hat klare Bedingungen für eine mögliche erneute Kooperation mit Cruise formuliert. „Ich werde mich nicht an Flugzeuge hängen oder so etwas“, äußerte der 61-Jährige und betonte seine Vorliebe für sicherere, bodenbasierte Dreharbeiten. Kreiszeitung Wesermarsch berichtet von Pitts lieber stressfreiem Ansatz im Vergleich zu Cruises penchant für spektakuläre Stunts.

Brad Pitt und Tom Cruise, die bereits 1994 in „Interview mit einem Vampir“ zusammenarbeiteten, verband in der Vergangenheit auch eine Leidenschaft für Go-Kart-Rennen. „Cruise war immer schneller“, erinnert sich Pitt schmunzelnd. Ihm wird vor allem die bemerkenswerte Fahrgeschwindigkeit in den neuen Film „F1“ nachgesagt, wo er den ehemaligen Rennfahrer Sonny Hayes spielt, der nach einem tragischen Unfall auf der Strecke versucht, ein Comeback zu schaffen. In diesem Film wird geboten, was das Herz eines jeden Rennsportfans höherschlagen lässt – schnelle Autos, scharfe Wendungen und packende Wettkämpfe.

Die Herausforderung der Stunts

Trotz ihrer gemeinsamen Erfahrungen im Filmgeschäft trennen sich die Ansätze der beiden Schauspieler hinsichtlich der Durchführung von Stunts erheblich. Cruise, 62 Jahre alt, hat sich einen Ruf erarbeitet, der mit waghalsigen Aktionen und riskanten Manövern einhergeht, besonders bekannt durch seine Leistungen in der „Mission: Impossible“-Reihe. Brad Pitt hingegen scheint den gesunden Menschenverstand und seine Selbsterkenntnis mehr zu schätzen, was laut Deadline auch von Graham Kelly, dem Action-Fahrzeug-Supervisor, bestätigt wird. Kelly bemerkte, dass das Arbeiten mit Cruise oft stressig sein kann, während Pitt als umsichtiger gilt.

Der Regisseur Joseph Kosinski, der sowohl mit Cruise in „Top Gun: Maverick“ als auch mit Pitt in „F1“ gearbeitet hat, hob die Unterschiede zwischen beiden Schauspielern hervor. Er erklärte, dass mit Cruise Filmprojekte deutlich anders verlaufen würden, da dieser dazu neigt, die Grenzen immer wieder auszuloten. Die Dreharbeiten für „F1“ fanden vor einem imposanten Publikum von 400.000 Zuschauern statt, was die Anforderungen an die schnelle Aufnahme von Szenen nochmals steigerte. Kim Bodnia und Kerry Condon komplettieren die hochkarätige Besetzung, während Damson Idris als Pitts junger Teamkollege zu sehen sein wird.

Der große Moment im Kino

„F1“ wird als „groß“ und „riesig“ beschrieben, sowohl in Bezug auf seine emotionalen und humorvollen Aspekte, als auch auf die atemberaubenden Fahrzeugszenen. Der Film wird jedem Fan des Formelsports das Herz höher schlagen lassen und verspricht eine packende Geschichte von Wettbewerb und Wiederauferstehung. Die Fragen, die das Publikum umtreiben, sind unübersehbar: Wie wird Pitts Sonny Hayes gegen den scharfen Nachwuchs bestehen? Schafft er es zurück ins Renngeschäft, nachdem er alles verloren hat? Wenn der Film am 27. Juni in den Kinos anläuft, wird die Antwort bald darauf liegen.

Pitt wird zudem in Netflix’ neuem Film „The Adventures of Cliff Booth“ zu sehen sein, in dem er die Rolle des Stuntman Cliff Booth, für die er 2020 den Oscar als bester Nebendarsteller gewann, erneut zum Leben erweckt.